Die Strahlkraft, die von den BRICS+ auf andere Nationen ausgeht, ist ungebremst. Immer mehr Staaten bekunden ihr offenes Interesse, dem Kreis der BRICS+ als neue Mitglieder beizutreten. Hierzu gehört auch die asiatische Nation Malaysia, die ein strategisch wichtiger Baustein in der zukünftigen Erweiterung des Staatenverbundes sein könnte.
Es erfolgt ein Blick an die internationalen Containerschiff- und Transportmärkte. Nachdem das Rote Meer, der Suez-Kanal und das Nadelöhr des Bab el Mandeb durch den internationalen See- und Transportverkehr bis auf Weiteres gemieden werden, setzte Malaysia vor einigen Tagen noch eins drauf, um alle Seehäfen des Landes für ein Einlaufen und Beladen oder Entladen von israelischen Schiffen aufgrund des anhaltenden Gaza-Krieges zu sperren. Schon bald könnte sich ein weiteres wichtiges Land rund um die Straße von Malakka dieser Entscheidung anschließen, was selbstverständlich einmal mehr Bedenken im Hinblick auf die Stabilität der internationalen Lieferketten an den Finanz- und Transportmärkten aufkommen lässt.
Wir haben den Entwicklungen um die Skandal-Ereignisse um den malaysischen Investmentfonds 1MDB, in deren Zuge sich die US-Großbank Goldman Sachs mit an vorderster Front sieht, mit Spannung entgegengesehen. Geschehen wird laut aktuellster Informationen wohl jedoch nicht viel – und es scheint als kämen die involvierten Beteiligten noch einmal mit einem blauen Auge davon...
Ramon Schack teilt mit uns die Eindrücke, welche er in Kuching, der Hauptstadt des malaysischen Bundesstaates Sarawak sammeln konnte. Besonders interessant erscheinen die Einlassungen der heimischen Bevölkerung zu einer goldgedeckten Handelswährung, welche erst kürzlich vom Premier des Landes vorgeschlagen wurde – und dies nicht von ungefähr. Im malaysischen Bundesstaat Kelantan wurde schon vor neun Jahren eine durch das Edelmetall gedeckte Währung eingeführt...
Es ist inzwischen eine Menge Wasser den Rhein hinuntergeflossen, seitdem der Skandal um den malaysischen Staatsfonds 1MBD öffentlich geworden ist. Bis dato hatte Goldman Sachs eine Mittäterschaft in dem Korruptionsskandal von bislang ungesehenen Ausmaßen von sich gewiesen und bestritten. Doch jetzt wird es langsam eng!
Es sind unerwartete Aussagen, die wie aus dem Nichts kommen, und mittels denen Malaysias Premierminister Mahathir Mohamad die Methodik, die im Zuge der Erstellung des Berichts zum Absturz der Maschine MH17 der Malaysian Airways durch ein niederländisch geführtes Ermittlungs- und Untersuchungsteam zu deren tragischen Abschuss über der Ostukraine im Jahr 2014 zur Anwendung kam, öffentlich in Frage stellt.
Roman Baudzus berichtet im Folgenden über die Erlebnisse und Eindrücke auf seiner Reise von Singapur nach Malaysia und vor allem über seine Erfahrungen in Kuala Lumpur. Die Stadt unterscheidet sich noch deutlich vom Stadtstaate Singapur, doch scheint man hier auf dem Weg, um in die Fußstapfen des wirtschaftlich erfolgreichen Konkurrenten treten zu wollen…
Seitdem der Betrugsskandal um den malaysischen Regierungsstaatsfonds 1MDB an die Oberfläche drang, haben Goldman Sachs und Goldman-CEO David Solomon Vorwürfe einer Verstrickung in die Ereignisse weit von sich gewiesen…
Im malaysischen Drama um den Regierungsstaatsfonds 1MDB gibt es neue Entwicklungen zu vermelden. Malaysias neue Regierung wendet sich direkt an Goldman-Sachs-Vorstandschef David Solomon mit der folgenden Botschaft:
Der skandalöse Betrugsfall um den malaysischen Regierungsstaatsfonds 1MDB ist längst zu einem Politikum von internationalen Ausmaßen geworden. Nicht nur, dass Malaysias neue Regierung im Dezember offiziell Strafklage gegen die US-Großbank Goldman Sachs erhoben hat.
Manch einer wird sich nur noch dunkel an den Betrugsskandal rund um den malaysischen Staatsfonds erinnern, der vor beinahe zehn Jahren vom damaligen Premierminister des Landes ins Leben gerufen wurde. Nachdem nun ein anderer zum ersten Mann des Landes gewählt wurde, nehmen sich nicht nur die amerikanischen Behörden des Falles an, wo gerade die Strafanklage erhoben wurde… Welche Großbank involviert ist, darf gerne geraten werden.
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