Zum Wochenbeginn erfolgt ein Blick an den Bond-, Zins- und Währungsmarkt der Volksrepublik China. Anhand von aktuellen Beobachtungen lässt sich leichterdings darauf schließen, in welch einem zunehmenden Dilemma sich auch die People´s Bank of China in der Zwischenzeit befindet. Eine Momentaufnahme.
Heute erfolgt ein Blick in die Volksrepublik China, wo es über kurz oder lang wahrscheinlich zu einer Abwertung des Yuans (Renminbis) gegenüber dem US-Dollar durch die People´s Bank of China kommen wird. In diesem Zusammenhang drängen sich Erinnerungen an das Jahr 2015 auf, als eine solche Ankündigung zu deutlichen Turbulenzen führte. Daher empfiehlt es sich, ein wenig eingehender auf die aktuelle Situation zu blicken.
Während die Turbulenzen an den globalen Währungsmärkten zunehmen, die laufende De-Globalisierung die Inflation anzuheizen droht und der Anteil des US-Dollars an den weltweit gehaltenen Reserven beständig sinkt, rückt Gold – die Währung ohne Fehl und Tadel – zunehmend in den Fokus verschiedener Parteien…
Wir stellen die aktuellen Entwicklungen an den amerikanischen Anleihe- und Vermögensmärkten ins Zentrum der Betrachtungen. Immerhin befand sich die Volksrepublik China in zwanzig der letzten 22 Monate unter den größten Verkäufern von amerikanischen Vermögenswerten. Welche Beweggründe könnten dieser Entwicklung zugrundeliegen? Und welche Auswirkungen droht diese Situation im weiteren Zeitablauf an den internationalen Währungsmärkten zu haben?
Zweifellos hat die Sanktionierung der russischen Zentralbank durch die USA und den Westen einen Paradigmenwechsel im globalen System eingeläutet. Bereits im Jahr 2014 hatte der ehemalige US-Außenminister Henry Kissinger die Washingtoner Regierung davor gewarnt, von einer zu exzessiven Sanktionspolitik abzulassen, weil hieraus der Pfad für ein merkantilistisch ausgerichtetes Globalwirtschaftssystems geebnet würde…
Der Libanon kommt nicht zur Ruhe! Seit der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut im letzten Jahr befindet sich das Land mehr oder weniger im Ausnahmezustand. Nun spitzt sich die Lage an der Währungsfront dramatisch zu – das libanesische Pfund befindet sich an den Schwarzmärkten in Relation zum US-Dollar im freien Fall, die Proteste auf den Straßen nehmen zu, denn der Lebensstandard verschlechtert sich in zunehmender Geschwindigkeit.
Advent, Advent, die Börse brennt! 20 Punkte haben dem DAX für ein neues Allzeithoch gefehlt - und das mitten im zweiten Lockdown. Erstaunlich ist ebenso, dass nur ganz wenige Aktien aus dem DAX frische Rekorde ausweisen können. Alles Berechnungssache! Egal! Aus dem Handel hört man von lebhaften Geschäften. Das muss auch daran liegen, dass sich immer mehr Sparer an die Börse wagen. Wen wundert es? Warum soll das ganze Geld auf dem Konto versauern?
Das Euro-Dollar-Verhältnis bewegt sich weiter auf einem Niveau, welches die EZB unter verstärkten Handlungsdruck setzt, da ein zu schwacher Dollar die Konkurrenzfähigkeit der Länder Europas untergräbt. Hinsichtlich des Erpressungsversuchs seitens Polens und Ungarns verweist Folker Hellmeyer auf die Möglichkeit einer zwischenstaatlichen Gründung nach dem Muster des Rettungsschirm-Fonds ESM zur Auslagerung des Corona-Fonds aus dem EU-Haushalt.
Nachdem die Reserve Bank of Australia gestern in Sachen lockerer Geldpolitik so einiges in die Waagschale warf, verpufften die Maßnahmen nicht nur weitgehend – es trat gar das Gegenteil der erhofften Reaktion ein und die Währung legte gegenüber dem US-Dollar zu. Kann dies als ein Zeichen der allgemeinen Machtlosigkeit von Notenbanken gewertet werden?
Während Russlands Industrie und Handelsminister den jüngst gesehenen Rubelabsturz nach eigenen Bekundungen aus Exportsicht gar für eine phantastische Entwicklung hält, äußert sich sein Kollege aus dem Wirtschaftsressort mit kritischer Stimme und bezeichnet die Landeswährung als unterbewertet. Die Notenbank warnt in der Zwischenzeit bereits vor zu starker Inflation – dies wird den Berufsgenossen in anderen Ländern nicht entgangen sein!
Auf ihrer jüngsten Sitzung hat die EZB zunächst auf weitere Offensiven zur Konjunkturförderung verzichtet, doch mit Blick auf ihre verhaltenen Prognosen liegt der Einsatzbefehl bereits in der Schublade. Dabei spielt auch die US-Notenbank eine wichtige Rolle, die zur Exportförderung in den Währungsabwertungskrieg zieht.
Angesichts der sich weiter verschlechternden Beziehungen zu den USA werden in China Stimmen lauter, die zur Vorbereitung hinsichtlich der Entkopplung der chinesischen Währung vom US-Dollar mahnen, um Auswirkungen von möglichen US-Sanktionen vorzubeugen. Bei Lichte betrachtet dürfte dieses Ansinnen jedoch gar nicht so einfach werden…
Das Währungspaar RMB/USD sollte in diesen Tagen aufmerksam beobachtet werden, da sich hierin Erwartungen hinsichtlich der Entwicklung der bilateralen Beziehungen zwischen den USA und China widerspiegeln. Und an dieser Front sieht es alles andere als gut aus – der Chinesischer Yuan stürzt plötzlich ab.
Das Vertrauen in die „starken“ Papierwährungen dieser Welt hat, blickt man auf den Goldpreis in Relation hierzu, zuletzt sichtlich abgenommen, wie JPMorgan kürzlich konstatierte. Auch die Analysten bei Goldman zeichnen ein düsteres Bild, gerade mit Sicht auf die Ölindustrie und US-Gewerbeimmobilien – doch auch der Blick auf den eigenen Sektor ist mehr als sorgenvoll…
Was soll man sagen? Das „barbarische Relikt“ Gold scheint auch im Westen seine Strahlkraft nicht verloren zu haben. Vielmehr erweckt es den Eindruck, als ob es unter europäischen Zentralbankern zu einer Aussöhnung und Wiederannäherung in Bezug auf einen über lange Zeit für tot erklärten Vermögenswert kommen würde, der sich in der Not – und im Falle einer sich in der Welt ausbreitenden Währungskrise – noch als rettender Anker erweisen könnte.
Bereits vor Jahren war angesichts der massiven weltweiten Verschuldung damit zu rechnen, dass die Zinsen seitens der Notenbanken wieder gesenkt werden müssen. Nun ist es also soweit - doch die Wachstumserzeugung durch "Gelddrucken" wird immer schwieriger. Gold zeigt sich entsprechend als Profiteur von der bestetigen Abwertung der Papierwährungen - und die Rally könnte noch anhalten, denn in einer Weltwährungskrise werden die Karten neu verteilt. Mit Blick auf die weltwirtschaftliche und weltpolitische Lage könnten wir diesen Zeitpunkt bald erreicht haben.
Die deutsche Börse konnte nach einer schwierigen Woche wieder etwas durchatmen, wofür selbstredend die aktuell wieder freundlicheren Worte an der Handelskriegsfront verantwortlich zeichnen. Während die Weltmachtpolitik an dieser Stelle eng verfolgt wird, ist ein kurzer Rückblick auf das bereits in der letzten Woche stattgefundene größte Treffen der Notenbanker in Jackson Hole ebenfalls sehr erkenntnisreich…
Dax, Dow & Co - die Käufer bleiben hartnäckig / Gold - Korrekturwahrscheinlichkeit steigt / Währungskrieg - was sagen die Charts? / Auf Ihren Wunsch wurde noch ein Blick auf BASF und den Divdendenaristokraten Albemarle geworfen
Dax: keine schlechten Voraussetzungen / Trump wütet, zeigt aber Konsequenz / Möglichkeit, Unternehmensrückzug aus China anzuordnen, doch Schaden in USA / 14:30 Uhr: PK Trump: Endergebnis landwirtsch. Abkommens USA-Japan fraglich / ifo schwächer als erwartet / 14:30 Uhr: Auftragseingänge langlebige Wirtschaftsgüter / China: Goldstandard statt $ / Beschwichtigungen Pekings nur Lippenbekenntnisse? Profiteure: Vietnam, Malaysia, Indonesien
…nicht so gegenüber Gold! Im Währungsvergleich jedoch erlebt der amerikanische Dollar als Konsequenz aus den weitläufig zu beobachtenden Abwertungen gerade einen derartigen Höhenflug, dass sogar die wichtigen und stets diskutierten geldpolitischen Entscheidungen der Fed immer weniger ins Gewicht fallen. Diese Entwicklung zeigte auch entsprechende Auswirkungen an den Staatsanleihemärkten und an der US-Börse.
Die Negativzins-Ära treibt ihre Blüten! Nachdem wir erstmal im Jahr 2016 so etwas wie negative Renditen auf Anleihen gesehen haben, ist es nun soweit: Dänische Banken locken Immobilienkäufer mit Finanzierungsangeboten, die auf den ersten Blick schier unmöglich erscheinen. So bietet die Jyske Bank einen negativen Zinssatz von -0,5 % auf Hypothekenverträge mit zehnjähriger Laufzeit. Es scheint, als wäre Ben´s Helikopter-Geld nicht mehr fern…
Immer wieder wird angeführt, dass China als zweitgrößter US-Bondhalter bei einem Abverkauf die USA in Bedrängnis bringen könnten. Aktuell zeigen sich US-Staatsanleihen jedoch weiterhin als „sicherer Hafen“, während in China der US-Dollar aufgrund von weiter stattfindender Kapitalflucht knapp wird. Weitere Indikatoren zeigen, dass eine Ablösung des US-Dollars als Weltleitwährung momentan nicht zur Diskussion steht - und das Vertrauen in die chinesische Währung schwindet weiter…
In der vergangenen Woche wurde uns einmal mehr vor Augen geführt, auf welche Weise sich der globale Währungskrieg in aller Welt verschärft. Denn es war die Reserve Bank of New Zealand, die ihren Leitzins um satte 50 Basispunkte – oder 0,5 Prozentpunkte – auf nur noch ein Prozent gesenkt hat.
Aus Sicht des IWF und auch von Goldman Sachs ist der nach der Abwertung erreichte Wechselkurs des Renminbi gegen den US-Dollar sachlich gerechtfertigt. Naturgemäß wird das in Washington wohl weiterhin anders gesehen und Folker Hellmeyer rechnet mit einer weiteren Eskalation und Zollanhebung seitens der US-Administration, wobei auch Goldman keine Einigung vor den Präsidentschaftswahlen in 2020 erwartet. Der Druck auf die Wirtschaft in UK nimmt derweil zu und in Italien zeichnen sich neue Allianzen ab...
Überblick Entwicklung Renminbi – weitere Zuspitzung des Währungskonflikts – Verunsicherung steigt bei Verbrauchern und Unternehmen / Wahnsinn an den Bondmärkten: Bitcoin vs. 100 jährige Anleihe (Österreich) / Steigen die Vermögenspreise oder werten die (Papier)Währungen ab? / Europäische Unternehmensanleihen - Aus 1,6 Prozent Einkaufsrendite wurden 7,2 Prozent Gewinn / Leitzinssenkung Neuseeland / negative Renditen auf US-Anleihen werden diskutiert!
Auch in dieser Woche ging es in der Auseinandersetzung zwischen den USA und China heftig zur Sache. Das ist nichts Neues – neu ist aber, dass sich diese Erkenntnis jetzt auch in der weiten Meinungslandschaft verbreitet. Zudem legen nun beide Seiten zu und China packt ein gefürchtetes Werkzeug aus, so dass wirklich überall die Alarmlampen zu glühen beginnen. Der Verlierer der ganzen Streitigkeit steht auch schon fest…
Der inzwischen aus der US-Administration ausgeschiedene Top-Wirtschaftsberater von US-Präsident Donald Trump, Gary Cohn, warnt davor, dass der durch die Vereinigten Staaten vom Zaun gebrochene Handelskrieg gegen China wie ein Bumerang zurückfeuere und sich negativ auf die amerikanische Wirtschaft auswirke.
Die Weltkonjunktur taumelt wie ein angeschlagener Boxer. Es ist absurd, dass sie vom eigenen „Trainer“, der Politik, attackiert wird. Je länger der selbstverschuldete Handelskonflikt auf die Unternehmens- und Verbraucherstimmung drückt, umso gravierender fallen Investitions- und Konsumzurückhaltung aus. Die fundamentalen Kollateralschäden an den Aktienbörsen sind bereits unverkennbar und die Hoffnung auf eine absehbare friedliche Handels-Koexistenz schwindet rapide. Doch…
Während die Future-Märkte die Hoffnung auf weitere Zinssenkungen in den UA bereits langsam einpreisen, wendet sich der Präsident der Fed of Boston mit der Aussage an die Öffentlichkeit, es gäbe keinerlei Gründe für weitere Zinssenkungen. Für Roman Baudzus erscheinen solche Statements jedoch eher wie das „übliche Bla Bla“. Angesichts des jüngst neu losgetretenen Währungskriegs bleibt es an der Zinsfront jedenfalls äußerst spannend!
Es hat erwartungsgemäß nicht lange gedauert, bis eine Antwort aus Peking auf die Eskalation des Handelskriegs durch US-Präsident Donald Trump erfolgen würde. Zum Wochenbeginn hat Chinas Währung nun die magische Marke von sieben in Relation zum US-Dollar durchbrochen. Der globale Währungskrieg wird sich intensivieren!
Zinssenkungs-Wettrennen der Notenbanken geht in die nächste Runde / weitere Aufweichung der Regularien zu erwarten; eventuell Aktienaufkauf? / währendessen verdüstern sich die Ausblicke der Unternehmen weiter / Auseinandersetzung USA-China inzwischen militärisch! / Steht ein anderer Wirtschaftsyklus bevor? / Kartellverfahren: Zerschlagung der Tech-Werte im Sinne der Unternehmen und Aktionäre? / Irankrise geht weiter; Ölpreis wenig tangiert
Gold, das barbarische Relikt aus alten Zeiten, versprüht in diesen Tagen neuen Glanz. Man mag es lieben, man mag es hassen, doch ignorieren sollte man Gold keineswegs. Denn nach wie vor erweist sich das Edelmetall als Alarmsignalgeber an den Finanzmärkten.
Im Rahmen seiner jüngsten Berichterstattung zu den Zinsmärkten und der sich in aller Welt abzeichnenden Notenbankpolitik hatte Roman Baudzus frühzeitig und wiederholt die Gefahr für den Ausbruch eines neuen Währungskriegs an die Wand gemalt. Die Anzeichen für eine solche Entwicklung haben sich in den letzten Wochen verdichtet.
Während sich der US-Finanzminister zu einem starken US-Dollar bekennt, fordert Präsident Trump wieder einmal lautstark, die eigene Währung abzuwerten. Dass ein solches Unterfangen enorme Gefahren mit sich brächte, liegt auf der Hand. Bisher hat sich das Twitter-Gewitter jedoch nicht weiter auf die Märkte ausgewirkt…
Die Welt ist handelskriegerischer geworden und die „Kriegsschäden“ bleiben nicht aus. Überall schmelzen die Wachstumsprognosen wie Vanilleeis in der Sommerhitze. Besonders tiefe Wunden reißt Trumps Handels-Feldzug bei asiatischen und europäischen Exportnationen.
Endlich kommt die lang erhoffte Zinswende - allerdings nicht nach oben, sondern nach unten! Fortsetzungen sind meist nicht so gut wie das Original - aber bei Mario Draghi´s „Whatever it takes“ war der erste Teil schon verheerend. Nun hat er es wiederholt verlauten lassen und das Mantra der Märkte wiedergegeben.
Während die Aussicht auf weiter „billiges Geld“ die globalen Märkte nach oben trieb, dämpfte die weitere Eskalationsstufe im Persischen Golf die Stimmung zum Wochenschluss deutlich. Eine ruhige Lage sieht anders aus…
“Trump: Nach dem Handelskrieg, nun der Währungskrieg?“ Auf diese Weise lautete einer meiner Berichte aus der jüngeren Vergangenheit, der sich vollauf zu bewahrheiten scheint.
Dass die laufende Handelsauseinandersetzung sowohl der amerikanischen als auch der chinesischen – und letztlich de globalen Wirtschaft – nicht zugute kommen, hat inzwischen wohl ein Jeder begriffen. Entsprechend groß und laut sind die Ängste und Warnungen vor einem durch Trump provozierten Aus der Einigungsgespräche, auch in den USA. Kämpft Trump einfach an zu vielen Fronten?
DAX überspringt letztes Zwischenhoch; Bewertung der Marktteilnehmer abzuwarten / Berichtsaison in letzten Zügen / Uni Michigan Verbraucherindex / China: Bondverkäufe zur Yuan-Stützung könnte andere inspirieren / neue Energie-Allianz zwischen China und Indien zur Umgehung von US-Substitution? / Huawei: wichtige Wertschöpfungsketten in Gefahr
Zwar versuchen sich die Behörden in Peking in Beruhigungsparolen, doch nachdem die chinesischen Währungsreserven überraschend gesunken sind und sich nur noch knapp oberhalb der als neuralgisch angesehenen Schwelle befinden, nimmt die Angst vor einer Umkehr der Kapitalströme deutlich zu. Auch die Leistungsbilanz gibt Grund zur Sorge.
Die Apologeten einer Ablösung des US-Dollars als Weltreservewährung durch Chinas Yuan/Renminbi haben in diesen Tagen wieder Hochkonjunktur. Ja, gewiss, der Prozess der De-Dollarisierung wird auf globaler Ebene in den nächsten Jahren voranschreiten, allein schon aufgrund der Tatsache, da Nationen wie Russland, China & Co. die Notwendigkeit erkannt haben, wie wichtig es ist, sich vom US-Dollarsystem unabhängig zu machen.
On Tuesday, I had the pleasure to welcome Peter Schiff to my program. Peter is president of Euro Pacific Capital Inc., best-selling author, expert commentator on TV, as well as a known and widely respected critic of the Federal Reserve.
CK*Wfacts: Emerging Market Crisis – Roman Baudzus in conversation with Peter Schiff
Zumindest für den Ausgleich der ersten Runde an US-Sonderzöllen hat der Wertverlust des Yuan um acht Prozent gegenüber dem USD anscheinend ausgereicht. Jedenfalls die nun verhängte Regulierungsverschärfung Pekings spricht hierfür. Ob diese Maßnahme angesichts weiterer Faktoren, wie beispielsweise einem weiteren Auseinanderfallen der Zinsniveaus, umgekehrt nun ausreicht, um Druck auf den Yuan zu bremsen, bleibt abzuwarten…
Die Überlegung der US-Regierung, die Zölle gegenüber China erneut anzuheben, wurde in dieser Woche weltweit diskutiert. Wie passt dieses Ansinnen Trumps zu seinen gleichzeitig getätigten Forderungen an die FED, die Leitzinsen nicht weiter zu erhöhen?
Im Windschatten des zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika und China aufziehenden Handelskriegs scheint auch der internationale Währungskrieg seine nächste Eskalationsstufe zu erreichen. Insbesondere die Rohstoffmärkte und Asiens Schwellenländer drohen in den Sog der Ereignisse mit hinein gezogen zu werden.
Das Hickhack zwischen den USA und China geht in nächste Runde. Nach der Einführung von Stahl- und Aluminiumzöllen in den Vereinigten Staaten, Drohungen zur weiteren Verhängung von Zolltarifen auf rund 1.300 Produktkategorien durch die Trump-Regierung und neuesten Entwicklungen um den Technologieanbieter ZTE, bezichtigte US-Präsident Trump China und Russland zu Beginn dieser Woche per Twitter der Währungsmanipulation.
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