Das Jahr 2025 steht vor der Tür. Wie wird sich die Welt der Kryptos entwickeln? Welche Neuerungen sind bereits zu erahnen? Was passiert in den USA und in Europa? Und wie wird der Markt reagieren, wenn die Bäume nicht in den Himmel wachsen? Fragen über Fragen. Holen wir also mal die Glaskugel hervor und sehen nach.
Das Jahr neigt sich dem Ende entgegen und wer von der Spree aus auf den Globus schaut, der blickt in vielerlei Hinsicht vom Spitzenplatz aus hinab. Wachstumsschwäche, Planungsunsicherheit und eine zunehmende Dünnhäutigkeit der Unbegabten – in diesen Disziplinen macht uns so schnell keiner etwas vor.
Es ist die Zeit der großen Worte in Deutschland. Außer lauten Reden und dem Hinweis auf gerade Rücken und einen “starken Kompass” bleibt jedoch bestenfalls der Weltmeistertitel der Regulierung. Um diesen Titel dauerhaft zu sichern, schützt man nun auch Computer und Roboter vor der Sonntagsarbeit.
Die SEC hat überraschend entschieden, dass sie Solana nicht mehr als Wertpapier einstufen will. Was sich auf den ersten Blick toll liest, wirft auf den zweiten Blick einige Fragen auf. Währenddessen legalisiert Russland Krypto und in Indien lehrt uns die Kryptobörse WazirX, dass eine Einlagensicherung eigentlich ganz nett wäre...
Erstmalig kommt mit der MiCA (Markets in Crypto-Assets) Verordnung ein einheitliches Regelwerk für Kryptowerte. Ist die EU ein Vorreiter? Oder lassen wir uns wieder abhängen?
Die Ergebnisse einer Umfrage unter 80.000 Kleinfirmenbetreiber in den USA zeichnet ein düsteres Bild für den Sektor, der immer noch den Wirtschaftsmotor bildet. Auch eine Überbürokratisierung seitens der aktuellen Regierung wird von den Unternehmern als Grund für die negative Situation ins Feld geführt. Deutsche und europäische Unternehmen sollten sich deshalb die Frage stellen, ob sie in den USA zukünftig tatsächlich günstiger werden produzieren können, da regulatorische Vorgaben und Einschränkungen auch die amerikanischen Energiemärkte zunehmend strangulieren.
Die Finanzmärkte zeigen sich weiter in einer instabilen Verfassung. Inflationssorgen generieren Zinssorgen. Zinssorgen kreieren Konjunkturskepsis. Die sich fortsetzende Teilung der Welt generiert Ineffizienzen, die konjunkturell belastend sind.
Die Kreditvergabebedingungen in den Vereinigten Staaten könnten sich zusätzlich verschlechtern, falls es zur Umsetzung einer in Erwägung gezogenen Anhebung der Kapitalanforderungen unter den Großbanken des Landes durch die führenden Aufsichtsbehörden kommen würde. Ein Aufschrei unter den heimischen Bankenlobbies hat erwartungsgemäß nicht lange auf sich warten lassen.
Ein bedenklicher Vorgang bei der Smartphone-Bank N26 und deren Stellungnahme zeigen, wie die Bankenregulierung zugunsten eines ungehinderten Vorgehens gegen Geldwäsche und Terrorfinanzierung Grundsätze des Rechtsstaats ausgehebelt hat. Ein Beitrag von Dr. Norbert Häring.
Nikkei und Südkorea schwach; DAX stabil / Industrieproduktion Deutschland etwas besser als erwartet - Rezession von Instituten abgeblasen / US-Daten enttäuschten; 14:30 Uhr: US-Arbeitsmarktdaten / Bankenkrise: Indische Notenbank überrascht mit Zinspause; JPMorgan-Chef sieht weiter Risiken, Toronto Dominion am meisten geshortet; ING Bank bietet 3 % bei Abzug von der Konkurrenz / Fingerspitzengefühl gefragt: Starke Regulierung fördert Monopolisierung / Apple: Erster Präsenz-Shop in Indien eröffnet / Macron verweist auf UN-Charta - Peking hätte mit Saudis und Jemen Gegenargumente / Batterie, Pharma u.a. – große Abhängigkeit von China / KI-„Kontrolle“ als Priorität
Die Banken werden wieder einmal gerettet. Ansonsten droht der finale Super-GAU für Finanzmärkte und Wirtschaft. Aber wie bekommt man die Kuh endgültig vom Eis? Wie kann man Banken nachhaltig stabilisieren? Oder ist dies nicht möglich bzw. politisch gar nicht gewollt?
Märkte haben sich wieder beruhigt - Reaktionen uneinheitlich: Asien leichter; US-Börsen im Plus, Entspannung bei den Rohstoffen und Staatsanleihen; Bitcoin erholt / Auswirkungen und Gründe der SVB-Pleite: Ansteckungsgefahr überschaubar, eher die verbreitete Eigenkapital-Methodik und Kreditausfallrisiken problematisch / Technokratische EU-Entscheidung: Pflicht zur Häusersanierung Zunächst muss EU-weite Harmonisierung stattfinden; viele künftige Härtefälle zu erwarten; woher sollen Handwerker und Material dafür kommen?
Negative Vorgaben aus Asien; Aktienmärkte stabil - Markt hat Konsolidierung verdient! Hoffnung auf geringere Zinserhöhungen der Fed wachsen / Erzeugerpreise Europa: weiterer Anstieg erwartet / 14:30 Philadelphia Fed Index – wichtiger Frühindikator! US-Erstanträge Arbeitslosengeld / 00:30 Verbraucherpreisdaten Japan / JP Morgan mit positiver Erwartungshaltung - EZB warnt vor Insolvenzwelle…
Die Pekinger Staatsführung scheint einen Sektor nach dem anderen in den Fokus zu nehmen und plant in diesem Zuge private Investitionen in heimische Medienorganisationen zu verbieten. Chinas Filmregulierungsbehörden entscheiden zunehmend restriktiv über die Ausstrahlung ausländischer Produktionen. Auch Hollywood fällt der vermehrten Zensur in der Volksrepublik China zum Opfer, weshalb dort die Sorgenfalten wachsen.
Die Interventionen der Pekinger Regierung unter heimischen Technologiefirmen weiten sich auf eine bislang niemals zuvor gesehene Weise aus. Hatte neben Alibaba unter anderem auch der Fahrdienstleister Didi Global zuletzt den Zorn der Pekinger Mandarine auf sich gezogen, so machen die chinesischen Regierungsbehörden auch vor einer Reihe von anderen Sektoren nun keinen Halt mehr.
„Während die Konjunkturdaten aus China, Japan und der Eurozone positiv ausfielen, erreichten uns aus den USA von der strukturellen Front negative Nachrichten. Märkte erscheinen derzeit wenig bereit zu sein, das strukturelle Problem in den USA angemessen zu diskontieren. Hilft Wegschauen auf Dauer?“ fragt Folker Hellmeyer eher rhetorisch, während sich die EZB-Chefin mit Nachdruck für eine weltweite Regulierung von Kryptoanlagen ausspricht.
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