In Deutschland gehen hunderttausende Menschen auf die Straße für die Demokratie. Und das wäre an sich auch gut so. Der aktuelle, am 29. Januar veröffentlichte Deutschlandmonitor zeigt, dass 97 Prozent der Deutschen die Demokratie als Staatsform befürworten, doch es gibt auch Kritik.
Nein, es geschah nicht im Osten der Republik, wo urbane Strategen inzwischen die Heimat der Wut-Bürger und Bauern verortet haben. Es geschah ausgerechnet in Schleswig-Holstein, in jenem Bundesland also, meerumschlungen, in dem Robert Habeck einst das Licht der Welt erblickte und seine politische Laufbahn begann…
Finanzmärkte trotz widriger Rahmenbedingungen ruhig / Schuldenobergrenze: USA können nur freiwillig pleitegehen – was aktuell eher nicht zu erwarten, jedoch nicht völlig ausgeschlossen ist… / Berichte zum Gedenken an die Befreiung vom Nationalsozialismus sind aktuell vergleichsweise spärlich gesät & die Außenpolitik verkörpert passenderweise das Gegenteil von ehemaliger Diplomatie / Verhandlungen im Ukraine-Krieg sind unumgänglich – Die Frage ist nur, wann und wie diese stattfinden & welche Konsequenzen dies für Deutschland und Europa hat / Ein Polnisches Wirtschaftswunder steht vor der Tür – Anleger können sich entsprechend vorbereiten
Vor zwanzig Jahren, in der Nacht vom 19. auf den 20. März 2003, haben die Angriffe der USA und ihrer „Koalition der Willigen“ auf den Irak begonnen. Wie die Geschichte ausging, wissen wir – und doch lohnt ein Blick zurück.
Zwischen den beiden europäischen Nachbarn Deutschland und Polen drohen sich die bilateralen Spannungen zu intensivieren. Einerseits lasten selbstverständlich jene durch die polnische Regierung gegenüber Deutschland geforderten Reparationszahlungen für einst durch die Nazis verübte Schäden im Nachbarland auf den Beziehungen. Andererseits ist es zuletzt sowohl seitens hochrangiger Repräsentanten in Polen wie auch aus dem Mund des deutschen Bundeskanzlers Olaf Scholz zu Aussagen gekommen, die aufhorchen lassen!
„Im Sommer vor 30 Jahren fuhren wir nach Russland. Wir, das waren meine Mitschüler und ich, Abiturienten - zusammen mit unseren Lehrern - auf einer Abschlussfahrt ins exotische Gefilde, denn als solches galt der größte Staat und Rechtsnachfolger der Sowjetunion, die Russländische Föderation, damals noch“ erinnert sich Ramon Schack anlässlich des Todes von Michail Sergejewitsch Gorbatschow.
Bei dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in der Ukraine hat sich in weiten Teilen der westlichen Welt eine Stimmung gegen alles „russische“ Bahn gebrochen, die kaum vergleichbar ist, mit Stimmungen und Reaktionen bei ähnlichen Ereignisse in der jüngeren Vergangenheit. Gedanken zur aktuellen Lage.
„Sowohl die USA wie China haben meiner Befürchtung nach großes Interesse daran, den Krieg zu eskalieren und nicht rasch zu Ende kommen zu lassen.“ schreibt Prof. Dr. Christian Kreiß in seinem Gastbeitrag. Dem Blick in die Geschichte folgt ein Vergleich, der nachdenklich machen kann.
Der heutige Holocaust-Gedenktag wird aktuell von der Diskussion um deutsche Waffenlieferungen an die Ukraine überschattet. Ramon Schack blickt in die historischen Abgründe und in Richtung des heutigen politischen Berlins.
Während sich der Verhandlungsmarathon zwischen Russland und den USA in Genf dahinzog, sorgte der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk in Berlin - wieder einmal - für Aufsehen. Melnyk, der schon öfter als diplomatischer Krawallmacher agierte, forderte gegenüber der Funke-Mediengruppe, dass die Bundesrepublik die Ukraine gefälligst massiv aufzurüsten habe…
Wie es um die Berichterstattung steht, welche den Lesern, Hörern und Zuschauern großer Leitmedien im deutschsprachigen Raum - angesichts der Ereignisse in Kasachstan - angeboten wurde, so war diese größtenteils von ideologischer Einseitigkeit und Unkenntnis geprägt. Ramon Schack berücksichtigt bei seinem Versuch einer Einordnung oft vernachlässigte historische Aspekte.
„Deutschland – verraten und verkauft“ heißt das aktuelle Werk von Dr. jur. Wolfgang
Bittner. Entsprechend kritisch und nicht ohne einen Blick in die Vergangenheit zu werfen, analysiert er in seinem Gastbeitrag die Vorgänge rund um die jüngsten Wahlen und das vorläufige Wahlergebnis.
Heute vor 80 Jahren begann der deutsche Überfall auf die Sowjetunion, der schlimmste Krieg, innerhalb des schlimmsten Krieges der Menschheit. Anlässlich dieses Jahrestags blickt Ramon Schack auf Vergangenheit und Gegenwart.
"Vor 60 Jahren wurde der kongolesische Politiker Patrice Lumumba ermordet. Was hat dieses historische Ereignis mit der Gegenwart zu tun? Schauen Sie auf Ihr Smartphone, dann wissen Sie es" schreibt Ramon Schack.
„Wir erleben eine Welt im Aufbruch und Auflösung, den Aufstieg und Fall großer Imperien, die unaufhaltsame Verlagerung der geopolitischen Machtzentren, vom Atlantik an die Gestaden des Pazifiks. Dadurch entstehen Chancen und Risiken, werden Gewinner und Verlierer produziert. Die Natur des Menschen, von der man keine zu hohe Meinung haben sollte, bleibt aber immer gleich, trotz Internet, W-LAN, Facebook und Hochtechnologie.“ - so beschreibt Ramon Schack seinen Blick auf die künftigen Entwicklungen.
„Was haben der Iran und Schweden gemeinsam?“ fragt Ramon Schack, um weiter auszuführen: Beide Nationen führten ihre letzten Angriffskriege im 19.Jahrhundert. Während Schweden gemeinhin als friedliebende Nation anerkannt ist, wird der Iran in der internationalen Berichterstattung aber größtenteils als kriegstreibende Nation oder als Gefahr für den Weltfrieden gebrandmarkt, obwohl dafür - aus den genannten historischen Gründen – bisher kein Anlass bestand.
Im Gespräch mit Ramon Schack spricht der Politikwissenschaftler und Bundestagsabgeordnete für die Linke, Alexander Soranto Neu über die geopolitische Rolle Europas im Kampf der Vereinigten Staaten mit China, wobei die Geschehnisse in Osteuropa - und hier insbesondere in den Balkanstaaten - im Vordergrund stehen, denn diese Region rückt auch auf dem Spielfeld der Auseinandersetzung zunehmend in den Fokus. Viel Spaß und Erkenntnisgewinn!
Die Aufräumarbeiten nach der Explosionskatastrophe im Hafen von Beirut am vergangenen Dienstag sind im vollen Gange, heute Morgen wird berichtet, wie schockiert eintreffende Helfer des deutschen THW sich von dem Maß der Zerstörung zeigen. Ramon Schack wirft einen Blick auf die aktuellen Geschehnisse und die politischen Zusammenhänge.
Die Türkei unter Staatspräsident Erdoğan hat nach dem Urteilsspruch des obersten Verwaltungsgerichts den Weg zur Wiedereröffnung der Hagia Sophia als Moschee freigegeben. Die Reaktionen aus Griechenland, den USA, Russland und der Kirchenwelt reichten von Unverständnis bis hin zu offenen Drohungen. Dabei liegt die Entscheidung, wie eine Nation mit ihrem kulturellen Erbe umgeht allein in der Souveränität des betreffenden Staates. Ein exklusiver Gastbeitrag von Rasim Marz.
Ramon Schack widmet sich den historischen und politischen Hintergründen des Grenzkonflikts zwischen Armenien und Aserbaidschan, wobei er im ersten Teil seines Berichts den Blick vor allem auf die Entwicklungen in Armenien richtet und erkennen lässt, weshalb die gesamte Region künftig an Bedeutung gewinnen wird.
Das EU-Parlament provoziert Russland und Putin antwortet - ein Gastbeitrag von Dr. Wolfgang Bittner, in welchem der Autor einige Aussagen aus dem von Präsident Putin im Juni in der US-Zeitschrift The National Interest veröffentlichten Essay wiedergibt und auf die Wichtigkeit dieses Dokuments verweist.
„Nixon aus dem Jahre 1968 hat ein fulminantes Comeback aufs Parkett gelegt in Form eines US-Präsidenten Trump, der sich selbst als Garanten und Verfolger von Recht und Ordnung inszeniert.“ schreibt Pepe Escobar, um im Folgenden sein Bild von den aktuellen Machtverhältnissen und Strategien zu zeichnen, die nicht nur die Vereinigten Staaten prägen, sondern globale Auswirkungen mit sich bringen.
Fast ist es ein Treppenwitz der Geschichte. Ausgerechnet der ehemalige US-Außenminister unter George. W. Bush - Colin Powell - wirft Trump vor, dass er zu viel lügen würde.
Willy Wimmer nennt das in den kommenden Monaten geplante NATO-Manöver „Defender 2020“, welches sich 75 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges anhand einer Bedrohungslage seitens der Russen aufbaut, eine Schande und macht einmal mehr deutlich, dass Frieden anders geht.
Hongkong ist durch die Unruhen der letzten Monate wieder ins Interesse der Medien gerückt. So wird über mögliche negative Auswirkungen der Unruhen in der ehemaligen britischen Kolonie auf die Chinesische Volksrepublik gesprochen. Die rein wirtschaftliche Bedeutung Hongkongs für China wird in den Berichten westlicher Medien oft deutlich überschätzt.
Während vor einigen Tagen der deutschen Einheit gedacht wurde, durften viele geschwungene Reden über Demokratie und deren Bedeutung nicht fehlen. Der Wille und vor allem der Mut des ostdeutschen Teils des Volkes war es schließlich, der die Entwicklungen des Jahres 1989 ermöglichte. Von der bräsigen Haltung nicht nur vieler Politiker, die es sich im westlichen Teil Deutschlands kommod eingerichtet hatten, kann man das nicht behaupten.
Die Türkei greift in den libyschen Bürgerkrieg ein, um ihre Präsenz im östlichen Mittelmeer zu behaupten. Libyen ist nicht nur altes osmanisches Territorium, sondern auch eine Figur auf dem außenpolitischen Schachbrett gegen unbequeme Anrainer-Staaten schreibt Historiker Rasim Marz in seinem Gastbeitrag für Cashkurs.
„Da mihi factum dabo tibi ius: Man erinnert sich an die alte römische Rechtsregel: gib mir die Tatsachen und ich spreche Recht. Diese eherne Regel des uns in Kontinentaleuropa seit fast zweitausend Jahren verbindenden Rechts wurde mit dem „Internationalen Strafgerichtshof“ im holländischen Den Haag in wesentlichen Teilen und auf massiven amerikanischen Druck hin aufgegeben.“ schreibt Willy Wimmer.
Seit dem Treffen zum Waffenstillstandstag 1918 auf den Champs-Elysees in Paris im November des vergangenen Jahres reißen die Gedenk- und Erinnerungsveranstaltungen zur modernen Geschichte Europas nicht ab. Kaum hat man das Treffen eingeladener Staats- und Regierungschefs aus Anlass der Landung der Westalliierten am 6.6.1944 hinter sich, steht die nächste Großbegegnung an. Allerdings diesmal nicht in der ehemaligen und jahrhundertelang deutschen Stadt Danzig, sondern in Warschau - der 1.9.1939 und Deutschlands Krieg gegen Polen gibt den Anlass.
Nachdem zwei britische Handelsschiffe im Persischen Golf festgesetzt wurden, erwägt die britische Regierung Sanktionen gegen Iran. Ramon Schack zeigt auf, dass derartige Maßnahmen in der Beziehung zwischen Briten und Iranern wahrlich nichts Neues sind, sondern lediglich eine Fortsetzung des imperialen Ansatzes Londons darstellen - und dass Boris Johnson neben dem Brexit hier eine weitere Großbaustelle erwartet.
Thomas Trepnau beschreibt den Braindrain, der nach dem Kriegsende einsetzte und erkennt hierin - neben anderen Entwicklungen - einen der Gründe für den Weg der Vereinigten Staaten hin zu einer Regionalmacht und erkennt darin eine – zumindest kurzfristig - nicht umkehrbare Entwicklung. Ja, wir leben in spannenden Zeiten!
Kyriakos Mitsotakis (51), der bisherige Oppositionsführer der Nea Dimokratia geht als Sieger aus den griechischen Parlamentswahlen hervor und wird mit absoluter Parlamentsmehrheit regieren. Somit vertrauen die Griechen wieder einem Vertreter einer der ältesten Politikerdynastien Griechenlands. Wassilis Aswestopoulos präsentiert neben einer politischen Momentaufnahme auch einen kleinen Blick hinter die Kulissen des griechischen Machtgefüges.
Vor rund hundert Jahren wurde die Stadt Kiel - gegen Ende des 1. Weltkrieges - von den sogenannten Matrosen-Meutereien erschüttert, also von dem Aufstand der Angehörigen der Marine, die nicht mehr dazu bereit waren, den Erbstreit der europäischen Monarchen, die nicht selten miteinander verwandt waren, mit ihrem Leben zu bezahlen.
Willy Wimmer interviewt von Alexander Sosnowski: Gastautor Wolfgang Bittner mit einer Buchbesprechung des kürzlich erschienen Werks „Und immer wieder Versailles – Ein Jahrhundert im Brennglas“.
Am heutigen Tage jährt sich die Verkündung des Grundgesetzes, das 1949 eine beachtliche Leistung des Parlamentarischen Rates darstellte - heute aber in vielerlei Hinsicht verwässert oder sogar missachtet wird, beispielsweise hinsichtlich des Artikels 26 Absatz 1 GG, der die Vorbereitung eines Angriffskrieges verbietet. In seinem neuesten Roman beschreibt Dr. Wolfgang Bittner, was beabsichtigt war, derzeit in der Politik jedoch keine Beachtung mehr findet.
„Der ganze Rauch ist noch nicht aufgestiegen und das von außen erzeugte Feuer in seiner ganzen Dimension noch nicht sichtbar. Dennoch lassen sich vor dem Hintergrund der triumphalen Berichte der Angriffs-Medien in Sachen Wien einige Schlüsse ziehen.“ Welche dies - zumindest aus Sicht von Willy Wimmer - sind, erläutert er in seinem folgenden Beitrag.
„Donald Trump ist in die Iran-Falle getappt. Nur durch einen Befreiungsschlag, nur durch die Ausschaltung von John Bolton und Mike Pompeo, könnte der amtierende Präsident der USA die Situation entschärfen“ meint Cashkurs-Autor Ramon Schack. Ob die mögliche Schließung der Straße von Hormus durch eine Verschärfung der Situation jedoch sogar seitens der USA gewollt ist, um damit die Energiezufuhr der Chinesen zu unterlaufen, wird die Zukunft zeigen.
Im abschließenden Teil seines Reiseberichts aus Indonesien beleuchtet Ramon Schack die kulturellen, religiösen und politischen Hintergründe. Dies bietet sich an, denn die Reise von Java nach Bali kommt einer Reise aus der Welt des Islams in die Welt der Hindus gleich. Das erklärt auch, weshalb das Attentat von 2002 nicht rein zufällig den Urlaubsort Kuta auf Bali traf.
Nach Einbruch der Dunkelheit füllen sich die Straßen der Stadt. Es ist Ramadan und überall treffen sich die Menschen in den Garküchen, Restaurants und Bistros, um gemeinsam die erste Mahlzeit des Tages einzunehmen. Die Wahlen sind natürlich dabei immer noch ein Thema – es waren die umfangreichsten Wahlen, die es je in diesem riesigen Archipel gab…
Jahr 1: Mit dem neuen Kaiser Naruhito, der Vorgänger Akihito ablöste, beginnt auch eine neue Zeitrechnung, die Ära von „Heisei“ endet und „Reiwa“ (令和) beginnt. In der Bezeichnung wird auch der Kampf zwischen Premierminister Shinzou Abe und dem Kaiser deutlich, der traditionell für Frieden, Versöhnung und Harmonie steht, denn Rüdiger Born weiß zu berichten, dass die im Westen kolportierte Übersetzung des Mottos mit „schöne Harmonie“ auch ganz anders gewertet werden kann…
„Zum Feiern in den Keller! Vor zwanzig Jahren hatte es das jedenfalls nicht gegeben, was sich in diesem Jahr zum NATO-Jubiläum in Washington zeigte. Heiko Maas war da, als am 4. April 2019 zum obligatorischen Gruppenbild getrommelt wurde, um die an die Kette der NATO gelegten Mitgliedsstaaten in Washington wenigstens auf die Platte zu bannen. Aber sonst? Zwischen Heiko Maas und „NATO obsolet“ lief alles ab. Es stach ins Auge, dass vor zwanzig Jahren noch alles anders war.“ schreibt Willy Wimmer.
„Die stundenlangen Gespräche mit dem ehemaligen Bundeskanzler Helmut Schmidt in seinem Büro in Hamburg waren erhellend. In gewisser Weise waren diese Gespräche damit vergleichbar, wie sein Amtsnachfolger Helmut Kohl Gespräche gestaltete. Bei Altkanzler Helmut Schmidt war es der „kontinuierliche Rollgriff“ zu den vorhandenen Menthol-Zigaretten. Bei seinem Nachfolger galt dieser Griff „Heinemann-Pralinen vom Niederrhein“.“ schreibt Willy Wimmer.
Willy Wimmer plädiert für eine Rückkehr der „politischen Vernunft“, wie sie der ehemalige Planungschef im Bundeskanzleramt unter den Bundeskanzlern Willy Brandt und Helmut Schmidt, Albrecht Müller, postuliert, um die Welt friedensfähig zu machen. Das Plädoyer ist in Richtung Washington gerichtet, denn Willy Wimmer erkennt dort den Versuch einer Neuauflage der alten Taktik aus dem Ersten Weltkrieg – diesmal gegenüber der Russischen Föderation.
Der Zustand, in dem sich Deutschland befindet, ist eine Zumutung für diejenigen, die noch die Bonner Republik erlebt haben. Bei allen Problemen, die es damals gab, konnte man ebenso auf eine freie und ausgewogene Presselandschaft wie auf eine tragfähige rechtstaatliche Ordnung zählen. Das zeigte sich bei der „Spiegel-Affäre“ sogar in den jungen Jahren der Bundesrepublik.
Ramon Schack setzt die aktuellen Vorgänge rund um den möglichen Austritt Großbritanniens aus der EU in einen größeren historischen Kontext. Denn bereits Mitte des 19. Jahrhunderts konnten viele Inselbewohner nur wenig mit dem nahegelegenen Kontinent anfangen und fühlten sich entsprechend kaum mit dessen Schicksal verbunden. Welche Konsequenzen erwachsen, falls dieses Gedankengut politische Früchte trägt, werden wir eventuell bald erfahren…
Heute vor 20 Jahren wurde im Herzen der USA, in Kansas City, der erste Schritt der sogenannten NATO-Osterweiterung vollzogen. Obwohl die NATO rund ein Jahrzehnt zuvor ihre Daseinsberechtigung eingebüßt hatte - so zumindest argumentierten viele Experten und Zeitzeugen, denn der Grund ihrer Gründung, die empfundene Bedrohung durch die Sowjetunion und ihrer Satellitenstaaten, war entfallen beziehungsweise existierte nicht mehr - trat das Bündnis von Washingtons Gnaden den Ritt nach Osten an…
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