„Aus Sicht des Paradoxes des Sparens handelt es sich unter Umständen um die Mutter aller Mythen, die Ökonomen, deren Thesen und Modelle sich im Einklang mit jenen von John Maynard Keynes befinden, in unsere Welt gesetzt haben. Bei Licht besehen existiert unter Beobachtung der aktuellen Entwicklungen jedoch überhaupt kein Paradoxon.“ meint Brian Maher.
Charles Hugh Smith legt dar, weshalb die Modern Money Theory (MMT) in seinen Augen keineswegs die gepriesene Lösung der wirtschaftlichen Probleme mit sich bringt, sondern eine Umsetzung zu weiterer Inflationierung und Kaufkraftverlust unter der Bevölkerung führen würde. Er selbst fordert hingegen eine rundlegende Abkehr von konsumgetriebenener Wirtschaft.
Während die Befürworter der aktuell heiß diskutierten „Modern Monetary Theory“ einen US-Staatsbankrott aufgrund der stets zu bemühenden elektronischen Dollar-Erzeugung für ausgeschlossen erachten, gibt es – teilweise sogar recht unerwartete - prominente Stimmen, die dem lauthals widersprechen.