Nasdaq-Titel überraschen mit deutlichem Zugewinn: Omen oder falsche Vorhersage? / DAX durchstößt Novemberhoch; Asien startet freundlich / US-Märkte mit anderem Bewegungsmuster – Indices an wichtigen Marken! / 15:00 Rede von Fed-Chef Powell!; 16:00: Großhandelszahlen; 18:00: EIA Energiemarktbericht / Fehlende Liquidität – Große Marktteilnehmer noch am Seitenrand / Tokio Inflation: Kernrate bei 4 % Preissteigerung; Wer folgt auf BoJ-Chef Kuroda? / MwSt-Freiheit für gesunde Lebensmittel diskutiert / Telefonica Deutschland O2: bis zu 10 % Preissteigerungen möglich / Microsoft will 10 Mrd. in AI-Plattform ChatGPT investieren / Lufthansa will ITA (ex Alitalia) übernehmen / Berichtssaison: Bed Bath and Beyond, Albertsons Comp, TD SYNNEX mit Daten / Gedankenspiele zur Kriegs-Simulation Taiwan
Marktstimmung: für das erste Quartal ist viel Negatives eingepreist / Allgemeine Erwartung: langsamere Zinsanhebungen, Umkehr der Notenbank im Sommer, gefolgt von starker Aufwärtsbewegung - Wo liegt das Überaschungspotential? Besser als erwartete Inflationsdaten könnten für einen deutlichen Schwung nach oben sorgen; „higher for longer“-Szenario: keine Zinssenkung der Notenbanken & stärkere Rezession im zweiten Halbjahr / Nasdaq und S&P 500 an wichtiger Unterstützung! / Handelssperrzeit: für viele große US-Unternehmen aktuell keine Aktienrückkäufe möglich / Corona-Kehrtwende in China & Rücknahme der “Roten Linien“ im Immobiliensektor - Kommt jetzt ein Crack-up-Boom in China?
Ad hoc fühlt man sich ein wenig an die Bundesbank erinnert: Die Fed setzt ihren Kampf für Preisstabilität offenbar unbeirrt fort. Dabei riskiert sie scheinbar auch ein „Übersteuern“, was die Konjunktur in die Rezession führt. Denn Inflation über Zinsanhebungen und Liquiditätsverknappung einzudämmen und gleichzeitig die Wirtschaft vor einem Einbruch zu bewahren, ist bereits in der Vergangenheit regelmäßig fehlgeschlagen. Aber steckt überhaupt so viel Bundesbank in der Fed?
Vorgaben durchwachsen / Rohstoffpreise fallen weiter / EUR/USD & Gold schwankungsarm / Einpreisung der Rezessionserwartung mit Sicht auf 3-9 Monate führt zu leichter Entwarnung bei Staatsanleihen / Gas: Einsparmaßnahmen greifen, Lager füllen sich tendenziell / Kriegssituation unverändert; Regierungskrise Italien – aber Berichtssaison bewegt! / DeuBa mit gutem Quartal - Ausblick gewagt; Ziele drohen zu kippen – Unsicherheit überwiegt / Daimler verdient gut; BASF – Wird die Prognose auch einkassiert?
Erholung geht weiter – doch keiner weiß, warum / positive Vorgaben aus den USA und Asien; Futures leicht im Minus / USD – kurzfristig interessant / 10-jährige US-Treasuries, Bundesanleihen ziehen an / „Unfehlbare“ Merkel – ein großes Theater! / Technisch getriebene Erholung im Bärenmarkt – Hebelprodukte & Futures treiben den Markt; Sentiment miserabel - viele Krisenzutaten sind gegeben
Ob neue Allzeithochs oder weiter fallende Kurse - nachvollziehbare Gründe gibt es für beide Verlaufsvarianten. Christof von Wenzl beschreibt im Folgenden verschiedene Anhaltpunkte, die ihm als Wegweiser im dichten Börsendschungel dienen.
US-Wirtschaftsleistung in Q4/2021 über den Erwartungen / Zinsstrukturkurve: Vorsicht bei der Interpretation / Privatanleger: Stimmungslage als Kontraindikator? / Gold - Schwierigkeiten voraus / Aktienmarkt & Straffere Geldpolitik: Einfache Schlussfolgerungen nicht möglich
Was hat das denn mit Börse zu tun? Sehr viel! Denn „die Börse“ ist nichts anderes als das Spiegelbild unserer menschlichen Psyche. Mit allen Aufs und Abs. Der Schlüssel zum persönlichen Gesamterfolg sind wir selbst, nicht die äußeren Einflüsse.
Mit dem Gedanken des Beginns eines neuen Superzyklus an den Rohstoffmärkten konnten sich eine ganze Menge Akteure bis vor Kurzem noch nicht so recht anfreunden. Doch ein Blick auf global führende Rohstoff-Indizes zeugt von einer gegenteiligen Entwicklung.
An der Börse zählen Zahlen und harte Fakten. Wie stehen die Zinsen? Wie entwickelt sich die Inflation und wie viel Gewinn wird das Unternehmen XYZ im kommenden Quartal machen? Das sogenannte Smart Money bewegt die Märkte mit fundierten Anlageentscheidungen, die auf der Abwägung all dieser Faktoren beruhen. Wirklich?
Vorgaben überschaubar – Märkte in Seitwärtsbewegung, DAX verhältnismäßig niedrig am unteren Ende der Range / R-Faktor hat Börse im Griff - Panikmache aus Berlin dient Disziplinierung der Öffentlichkeit, Eigenverantwortung bleibt auf der Strecke / Einordnung ifo-Index: reines Stimmungsbarometer! Pressehype um Anstieg, doch von Normalität weit entfernt / V-förmige Erholung sehr unwahrscheinlich / Abkehr vom Tech-Sektor: Wohin fließt das Geld? / die Volatilität steigt! / heute: US-Auftragseingänge
Die Aktienmärkte haben sich in den letzten Wochen weiter nach oben entwickelt, wenn auch - mit Ausnahme des Nasdaq - mit weitaus weniger Verve als zuvor in der Post-Corona-Crash-Zeit. Das deutet klar auf einen Stimmungswechsel der Marktteilnehmer hin, aber auch gleich auf einen Dreh? Rüdiger Born erweitert in diesem Beitrag das Blickfeld auf die Märkte und zeigt zahlreiche und reproduzierbare Chancen auf, um auch von den aktuellen Bewegungen zu profitieren.
Große Aufwärtsdynamik an den Märkten hat nachgelassen / Handelsdeal USA-China „erledigt“? / US-Wahlen: es wird turbulent! / 3 Mrd. USD: neue US-Zölle gegen EU geplant / Wirecard: Abfinden mit Totalverlust / 2.Welle: Corona-Fragen kehren zurück / US-Wirtschaftsaktivität halbiert: harte Daten widersprechen Stimmungsindikatoren / zunehmende weltweite Ausschreitung zu erwarten, aggressiver Polizeistaat als Resultat? / Unterschied zwischen Anti-Rassismus- und Grundrechte-Demo
Marktupdate vom 24. Juni 2020 – Wirecard-Debakel & „Zweite Welle“ in aller Munde
„Was wir derzeit erleben, ist historisch einmalig. Nie zuvor hat es einen derartigen Kollaps der Stimmungsindikatoren gegeben. Nun hat es auch niemals zuvor einen weitgehend homogen administrativ verfügten "Shutdown" großer Teile der Weltwirtschaft gegeben. Eine Einmaligkeit bedingt die andere Einmaligkeit.“ schreibt Folker Hellmeyer.
Die Einigung in den USA hinsichtlich des Hilfspakets in Höhe von rund zwei Billionen (!) US-Dollar sowie den Rückgang der Infiziertenzahlen in Europa erkennt Folker Hellmeyer als die beiden heutigen positiven Akzente. Den auf der anderen Seite zu beobachtenden historischen Einbruch der Gefühlsindikatoren sieht er als logische Konsequenz aus dem bisher einmaligen „Lockdown“.
Auf ihrer letzten Sitzung hat die EZB ihren unbedingten Willen zu weiterer geldpolitischer Lockerheit unterstrichen. Als passende Begründung müssen zunächst das lange und konjunkturverunsichernde Warten auf einen Handels-Deal zwischen den USA und China sowie der sich abzeichnende transatlantische Handelskonflikt herhalten. Hinter vorgehaltener Hand spielen aber auch Euro-Skeptizismus und Schuldenprobleme wie in Italien große Rollen, die mit viel und billigem Geld sozialverträglich gemildert werden sollen.
Stimmung unter Investoren im Einklang mit den Preisbewegungen / US-Immobilienpreise und Konsumentenvertrauen / Blick auf globalen Unsicherheitsindex / Stress im Euro Finanzsystem gestiegen / Quantitative Handelsmodelle erschweren fundamentale Einordung von Marktbewegungen
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