Die von den sogenannten pakistanischen Taliban verübten Anschläge, für die die pakistanische Regierung die Taliban in Afghanistan verantwortlich macht, haben zu militärischen Auseinandersetzungen zwischen beiden Staaten geführt. Was sind die Hintergründe – und inwiefern tangieren uns diese Kämpfe in Europa?
Wir blicken auf die aktuelle Entwicklung bezüglich einer möglichen Verschärfung des Konfliktes zwischen den Vereinigten Staaten und der Volksrepublik China. Wie es heißt, zöge die US-Regierung eine Verhängung von Wirtschaftssanktionen gegenüber des Reiches der Mitte in Erwägung. Mit welchen Auswirkungen ließe sich in einem solchen Fall rechnen? Und weshalb scheint Washington Interesse an einer Wiederannäherung an Pakistan zu hegen?
Was in Pakistan, beziehungsweise im afghanisch-pakistanischen Grenzgebiet zurzeit vor sich geht, hat das Potenzial, die zentralasiatische Region und den Mittleren Osten aus den Angeln zu heben. Sollte sich tatsächlich die Bildung eines Islamischen Staates oder Kalifats auf pakistanischem Staatsterritorium abzeichnen, bestünde die Gefahr, dass bis zu zweihundert zu jeder Zeit einsatzbereite Atomsprengköpfe in die Hände von potenziellen Umstürzlern zu fallen drohen.
Angesichts der zuletzt zu sehenden Auseinandersetzungen erklärt es sich von selbst, dass das Luftabwehr-System des Typs Akash sich gegen chinesische Truppen richtet, die ihrerseits zuletzt schwere Artillerie ins Himalaya-Gebirge verbrachten. Trotz diplomatischen Bemühens auf Regierungsebene spitzt sich die Lage zu. Ob die dritte benachbarte Atommacht Pakistan sich künftig auch involviert sieht?
Indien hat den Sonderstatus für Kaschmir in der Verfassung aufgehoben. Der Innenminister ließ heute im Parlament verlautbaren, dass ein Dekret des Präsidenten zur Streichung von Artikel 370 der indischen Verfassung, der dem Bundesstaat Jammu und Kaschmir Autonomierechte garantierte, „sofort“ in Kraft trete. Die Entscheidung sorgt in der mehrheitlich muslimischen Region im Himalaya, die auch von Pakistan beansprucht wird, für große Spannungen - und möglicherweise einen unerwarteten Sieger…
Donald Trump ist sich darüber bewusst, dass er seit seinem Amtsantritt eine Außen- und Verteidigungspolitik betreibt, die im diametralen Gegensatz zu seinen Versprechen im Wahlkampf steht. Trump ist sich auch darüber im Klaren, dass das seinen Wählern - bei aller Desinformation und Ignoranz, der sich die Amerikaner durch ihre Medien ausgesetzt sehen - nicht verborgen geblieben ist. Der Druck steigt…
Während zumindest die gesamte Finanzwelt weiterhin an den Tickern hängt, um jede Regung in den Verhandlungen zwischen China und den USA zu erhaschen - und hier laut Insiderinformationen Versöhnliches zu vermelden ist, bricht nach einem Bombenabwurf der indischen Luftwaffe auf ein angebliches Hauptquartier von Terroristen in Pakistan ein alter Konflikt neu aus – beides hängt jedoch unmittelbar miteinander zusammen…
Die New York Times berichtete, dass es in Doha, der Hauptstadt Katars, vor einer Woche zu einem geheimen Treffen zwischen hochrangigen US-Diplomaten und Vertretern der afghanischen Taliban kam. Die Wahl dieses Ortes dürfte kein Zufall sein, denn dort sind die Taliban, als Ausdruck der schillernden Beziehungen, welche Katar weltweit pflegt, mit einem sogenannten Verbindungsbüro vertreten. Ein Beitrag von Ramon Schack.
Die Welt verändert sich in rapidem Tempo – und so auch die interstaatlich geschlossenen Allianzen. Mehr denn je gilt dies für den Mittleren Osten, in dem sowohl der Iran als auch Pakistan zu Schlüsselnationen aufsteigen. In Peking hat man damit begonnen, diesen Lebensraum als eigene Einflusssphäre zu definieren, was enorme Auswirkungen nach sich ziehen wird.
Der Optimismus an den Börsen ist groß, die Konjunktur brummt und die deutsche Wirtschaft boomt. Langsam scheint also die Euphorie in die Märkte zu kommen, welche uns zur Vorsicht mahnen sollte – denn wir erinnern uns: Auch 2008 war die Stimmung bombig, bevor es dann ganz übel zur Sache ging. Steigende Zinsen stellen das aktuelle Damoklesschwert für die Märkte weltweit.
Dass es zwischen Pakistan und den USA zu kriseln beginnt, hatten jüngste Entwicklungen zwischen beiden Ländern bereits angekündigt. Nicht einmal einen Tag nach dem Twitter-Gewitter, das US-Präsident Donald Trump über Islamabad herniedergehen ließ, ist die Lage angespannt wie nie zuvor.
Pakistan scheint sich wirtschaftlich von den USA emanzipieren zu wollen und stattdessen immer mehr China zuzuwenden. Medienberichten zufolge befindet sich die pakistanische Regierung mit China in Gesprächen über eine Substitution des US-Dollars im bilateralen Handel mit dem Reich der Mitte.
In seiner vor Weihnachten abgehaltenen Endjahrespressekonferenz gab Wladimir Putin einen Ausblick darauf, welche außenpolitischen Ziele die Russische Föderation unter seiner Führung auf dem geopolitischen Schachbrett des Eurasischen Kontinents zukünftig verfolgt. Hierbei setzt er auf die Verknüpfung der neuen Seidenstraße mit der Eurasischen Union, der Shanghai Cooperation Organisation und den BRICS-Ländern.
Nach zuletzt anhaltenden US-Drohnenangriffen mit zahlreichen Verletzten und Todesopfern hat Pakistan seine Luftwaffe in der letzten Woche angewiesen, die unbemannten Flugkörper zum Abschuss freigegeben, sofern diese in den paktistanischen Luftraum eindringen. Wie dieser radikale Gesinnungswandel in Washington aufgefasst wird, ist mit Spannung zu erwarten.
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