Mit Blick auf die politische und gesellschaftliche Bühne liegt eine ereignisreiche Woche hinter uns. In Windeseile wurde im Rahmen der sogenannten Bundesnotbremse das Infektionsschutzgesetz installiert. Nicht nur anhand der unvereinbaren Lagerbildung diesbezüglich, sondern auch mit Blick auf die Reaktionen auf das Projekt #allesdichtmachen, welches von rund 50 deutschen Schauspielern ins Leben gerufen wurde, um eine Debatte möglich zu machen, zeigt sich das Bild einer in ihre Kleinteile zersplitterten Gesellschaft.
Vor zwei Wochen rieben wir uns an dieser Stelle ob der fulminanten Markterholung verwundert die Augen, da sich abzeichnete, dass die Entwicklungen rund um das Coronavirus große Unsicherheitsfaktoren mit sich bringen. Erst die letzten zwei Tage scheint sich nun die Erkenntnis zu manifestieren, dass der breite Produktionsausfall in Asien weitläufige Folgen für die Weltkonjunktur nach sich zieht…Das konnte ja auch wirklich keiner ahnen…
Nach einer fulminanten Markterholung, die den geneigten Zuschauer angesichts großer Unsicherheitsfaktoren durchaus ins Staunen bringen konnte, bröckelte die Euphorie zum Wochenschluss dann doch etwas weg – schlägt sich die Realität bald Bahn? Zumindest scheint man nicht mehr ganz dazu in der Lage, die unabsehbaren wirtschaftlichen Belastungen durch das Coronavirus vollends zu ignorieren…
Die Welt und die Finanzmärkte stehen weiter im Bann des in China ausgebrochenen neuartigen Coronavirus und die Börsen gingen angesichts einer sich weiter zuspitzenden Situation mit deutlich roten Vorzeichen ins Wochenende. Zur aktuellen Lage.
Wie von vielen Analysten vorhergesagt, war es Mitte dieser Woche endlich soweit und der deutsche Leitindex knackte mit einem neuen Höchststand von 13.640 Punkten den bisherigen Rekord aus dem Januar 2018. Nachdem die amerikanischen Indices seit Monaten von einem Rekordhoch zum nächsten jagten – und auch der MDax bereits in der letzten Woche vorlegte, wurde es aus Sicht der Marktteilnehmer auch höchste Zeit hierfür. Auf Wochenbasis gab es jedoch nur ein minimales Plus zu verbuchen, auch wenn der DAX am Freitag wieder über ein Prozent zulegen konnte.
Zum positiven Schluss nach einer schwachen Börsenwoche wurden die „Vollbeschäftigungszahlen“ am US-Arbeitsmarkt herangezogen, während ein wichtiges Datum im Handelskrieg in greifbare Nähe rückt. Selbst wenn der Wahnsinn regiert und das neue Normal zu sein scheint, bleiben die jahrhundertealten Regeln der Macht weiter erhalten. Gut für den Mächtigen…
Es scheint fast zur Gewohnheit zu werden: Drei der wichtigsten US-Börsenbarometer, der Dow Jones, die Nasdaq und der breite S&P 500 verabschieden sich in dieser Woche wieder mit Rekordständen ins Wochenende – und auch der Dax befindet sich nicht allzu weit entfernt von seinem Jahreshoch. Die Geldschwemme der Notenbanken und die Handelskriegs-Symphonie dirigieren die Märkte, bringen Händler ins Schwitzen – und lassen die Profis vorsichtig werden. Denn der Markt kippt in der Euphorie - wenn er erkennt, dass diese unangebracht ist...
An den Börsen herrscht allerseits Freude angesichts neuer Höchstände bei den US-Indices und auch der deutsche Leitindex kletterte in der letzten Handelswoche wieder knapp an die 13.000er Marke. Hierfür zeichnet sich nicht nur die Fed, sondern auch Friede an der Handelsfront verantwortlich. Eigentlich könnte alles so schön sein...
Trump schickt die Börsen mit dem Glauben an eine „fantastische Zukunft“ in Sachen Handelseinigung mit China ins Plus, Gold gibt entsprechend nach und notiert kurzfristig auf einem Vierwochentief. Und nach der ersten positiven Zwischenbilanz passiert es tatsächlich: Trump verkündet den Abschluss eines Teilabkommens!
Noch vor dem Tag der deutschen Einheit, ging es an den weltweiten Börsen deutlich bergab, der Dow Jones verlor rund 1000, der DAX immerhin ca. 600 Punkte. Zum Wochenschluss hat sich das Bild wieder gemildert, nach allgemeinen Verlautbarungen auch aufgrund einer offiziell historisch niedrigen Arbeitslosenquote in den USA. Zwischen den USA und Europa geht es in die nächste Runde der Handelsstreitigkeiten. Willkommen im 4. Quartal!
Nachdem es in den ersten drei Handelstagen der Woche mit dem deutschen Leitindex nach unten ging, konnte sich der Markt zum Wochenende wieder fangen und es bleibt zum offiziellen Börsenschluss unter dem Strich bei einem Punktestand von 12380 ein überschaubares Minus von ca. 0,7 Prozent übrig, der Dow schloss mit einem leichten Tages- und Wochenverlust bei rund 26.800 Punkten.
Diese Überschrift stand schon, bevor es nachbörslich dann doch nochmal in den Keller ging. Bis dahin hatten die Märkte - nach jeweils kurzen Unsicherheitsausschlägen - eigentlich alles gelassen weggesteckt, was die Woche so bot: Fed-Zinsentscheid, Ölpreis-Turbulenzen im Zuge der Attacken und den dritten großen Hexentanz des Jahres am gestrigen Freitag. Doch ganz kalt lässt die weltweiten Investoren das lauter werdende Säbelrasseln am Persischen Golf dann doch nicht...
Erwartungsgemäß pompös und mit einem unendlichen Versprechen verabschiedete sich Mario Draghi von seiner Position als EZB-Präsident, Nachfolgerin Lagarde - und notgedrungen wohl auch Jerome Powell - steht schon in den Startlöchern bereit. Und auch Donald Trump scheint alles zu geben, um seine Wiederwahl zu sichern. Wie weit diese (geld)politischen Beine tragen und der Realwirtschaft trotzen, werden wir sehen – aktuell jedenfalls stehen die Ampeln auf bordeaux grün.
Die deutsche Börse konnte nach einer schwierigen Woche wieder etwas durchatmen, wofür selbstredend die aktuell wieder freundlicheren Worte an der Handelskriegsfront verantwortlich zeichnen. Während die Weltmachtpolitik an dieser Stelle eng verfolgt wird, ist ein kurzer Rückblick auf das bereits in der letzten Woche stattgefundene größte Treffen der Notenbanker in Jackson Hole ebenfalls sehr erkenntnisreich…
Auch in dieser Woche waren die Märkte und Börsen wieder politisch bewegt und jedes Wort des US-Präsidenten sowie seines Kontrahenten Xi wurde auf die Goldwaage gelegt. Apropos: Der sichere Hafen Gold blieb auch dieser Tage gefragt – sicherlich nicht verwunderlich angesichts der insgesamt weiter angeschlagenen Stimmung.
Auch in dieser Woche ging es in der Auseinandersetzung zwischen den USA und China heftig zur Sache. Das ist nichts Neues – neu ist aber, dass sich diese Erkenntnis jetzt auch in der weiten Meinungslandschaft verbreitet. Zudem legen nun beide Seiten zu und China packt ein gefürchtetes Werkzeug aus, so dass wirklich überall die Alarmlampen zu glühen beginnen. Der Verlierer der ganzen Streitigkeit steht auch schon fest…
Was für eine Woche! Blickte die gesamte Finanzwelt zunächst nur auf den Zinsentscheid der Fed am Mittwochabend europäischer Zeit, so sorgte Trump einen Tag später für ein echtes Börsengewitter – und das wie gewohnt über Twitter! Wir sehen in den USA die erste Zinssenkung seit über zehn Jahren und im Dax den größten Wochenverlust seit Oktober 2018. Herzlich willkommen in der Finanzmanege!
Während die Notenbanken sich gegenseitig mit ihren Maßnahmen und Ankündigungen im Zinssenkungs-Wettlauf überbieten, rückt eine Einigung im weltweiten Handelsstreit in weite Ferne und die Kurse steigen von all dem unbeeindruckt. Ist es an der Zeit, alte Regeln über Bord zu werfen – und welche Alternativen bieten sich? Zumindest bei den Edelmetallen lohnt es sich, den Blick mal auf ein anderes Metall als das geliebte Gold zu werfen…
Die Börsen feierten in dieser Woche die nun als gesichert angesehene Zinswende in den USA, nachdem die Aussagen von Jerome Powell diese als sehr wahrscheinlich erwarten lassen - nur der Dax schaute in die Röhre und trotzte dem Marktgeschehen mit einem konstanten Abwärtstrend. Die Chinesen sind zunehmend stinkig, genau wie so mancher Edelmetallfan – und das trotz anziehender Goldpreise.
Gute Daten führen zu schlechter Stimmung an den Finanzmärkten - und umgekehrt. Dieses Bild sehen wir schon seit einiger Zeit, so auch in dieser Woche. Wie lange das Auseinanderfallen von wirtschaftlicher und politischer Realität auf der einen und steigenden Börsenkursen auf der anderen Seite noch hält, ist schwer abzuschätzen. Dass die beiden meist diskutierten Personalien der letzten Woche noch für Ungemach sorgen könnten, kann hingegen als gesichert angesehen werden…
Während es an den Aktienmärkten in der Woche nach Pfingsten keine großartigen Bewegungen gab, stehen weltpolitisch die Attacken auf die beiden Tanker vor der Küste des Iran im Mittelpunkt. Auch Gold erhält - jedoch nicht nur in diesem Zuge - neue Aufmerksamkeit, zeitgleich sollten auch die erwartbaren Entwicklungen auf dem Kryptosektor Beachtung finden.
das Wechselbad der Gefühle im Handelskrieg geht weiter, die Märkte zeigten sich in dieser Woche situationsbezogen allerdings insgesamt nur unter moderatem Druck und gingen am Freitag sogar mit positiven Vorzeichen aus dem Handel. Der deutsche Leitindex schloss - nach einem Tief bei 11.926 Punkten am Donnerstag - zum Wochenschluss doch noch über der 12.000er Marke und verliert damit rund 1,6 Prozent. Auch der Dow Jones muss abgeben, zieht zuletzt aber ebenfalls noch etwas an.
Was für ein Gezeter! Zwar blieb der Zoll-Schreck der letzten Woche, der auch die bisher hoffnungsfroh einer Einigung entgegenblickenden Marktteilnehmer ahnen ließ, dass die Auseinandersetzung zwischen den USA und China noch lange nicht ausgestanden ist, auch in den letzten sieben Tagen das Hauptthema an den internationalen Börsen - doch blickt man auf die Kurse, kann man sich nur verwundert die Augen reiben. Trotz aller herrschenden Nervosität beweisen die Börsen in Europa und den USA eine nicht zu erwartende Stabilität.
Auch in dieser Woche ging es im deutschen Leitindex – trotz der allseits als überkauft betrachteten Situation - in Minischritten aufwärts und der Dax schloss auf einem neuen Jahreshoch bei 12.412 Punkten. Auf Wochensicht konnte er somit um rund 0,8 Prozent klettern, was nicht nur an den Unternehmensdaten, sondern auch an den positiver als erwartet ausgefallenen US-Arbeitsmarktdaten lag.
Auch wenn es beim Dax nur in Trippelschritten vorwärts ging und auch der Dow Jones keinen großen Höhenflug hinlegte, glänzten zumindest S&P500 und Nasdaq mit Rekordständen und die Börsen zeigten sich nach den Osterfeiertagen weiter freundlich. Doch es gilt, das große Bild nicht aus den Augen zu lassen – nicht nur an den Märkten!
Auch in dieser Woche driften die Klingen der Schere zwischen den Börsenkursen und den harten wirtschaftlichen Fakten sowie sich fortlaufend eintrübender Prognosen seitens der weltweit führenden Wirtschaftsinstitute weiter auseinander – womit sowohl die Fallhöhe als auch die Dringlichkeit einer Anpassung zunimmt. Doch auch Hoffnung und Glaube kann bekanntlich Berge versetzen…
Die harten wirtschaftlichen Fakten sprechen weiter eine deutlich andere Sprache als die Börsenkurse, die hier und jenseits des Atlantiks nahe ihren Allzeithochs notieren. Eine Anpassung muss unweigerlich stattfinden. Unweigerlich ist langfristig auch eine Einigung zwischen den USA und China zu erwarten – doch noch ist nicht aller Tage Abend…
Die Börsen verabschiedeten sich nach positiven Tweets des US- Finanzministers Steven Mnuchin freundlich ins Wochenende – doch im nahenden April droht nicht nur wechselhaftes Wetter. Damit kennen sich die Briten offensichtlich genauso gut aus, wie mit Wankelmütigkeit in der Entscheidungsfindung – obwohl „Nein“ in diesem Zusammenhang inzwischen ganz geläufig ist… Wir sagen „Ja“ zum Frühling – mit Regenschirm im Rucksack!
Es scheint, als hätten u. a. die negativen Prognosen der „höchsten Währungshüter“ rund um Mario Draghi die Investoren erschreckt, die sonst so freudig auf die damit begründete laxe Geldpolitik aus dem EZB-Tower reagieren – doch diesmal schien es einfach etwas zu viel des Guten. Dass die Gefechte an der Handelsfront noch lange nicht beigelegt sind, zeigt nicht nur die Klage von Huawei gegen die US-Regierung recht deutlich – auch an anderer Stelle kommt wieder Musik auf…
Während zumindest die gesamte Finanzwelt weiterhin an den Tickern hängt, um jede Regung in den Verhandlungen zwischen China und den USA zu erhaschen - und hier laut Insiderinformationen Versöhnliches zu vermelden ist, bricht nach einem Bombenabwurf der indischen Luftwaffe auf ein angebliches Hauptquartier von Terroristen in Pakistan ein alter Konflikt neu aus – beides hängt jedoch unmittelbar miteinander zusammen…
Die momentane Beruhigung an der Handelsfront sorgt auch an den Märkten für Frühlingsgefühle – die Notenbanken tun ihr übriges! Die Marktbewegungen der Woche zeigen damit nochmal ganz deutlich, worauf es den Teilnehmern letztendlich ankommt. Die Pläne des IWF beweisen wiederum, wie wichtig es ist, den Unterschied zwischen Geld- und Sachwerten zu kennen!
Während der deutsche Leitindex in dieser Woche deutlich unter dem Kurseinbruch des Index-Neulings Wirecard litt, drückten in den USA negative Aussagen von Larry Kudlow hinsichtlich der anvisierten Handelsgespräche mit China auf die Kurse. Insgesamt scheint die Luft aus der Erholungsbewegung raus – und die Bären schicken sich an, das Parkett zurückzuerobern. Spannend!
Sowohl in Europa als auch in den USA verzeichneten die Börsen in der letzten Woche leichte Kursgewinne. In Europa sorgte die EZB-Zinsentscheidung für Entspannung, während mit Blick auf die Zukunft gerade hier mit größerem Ungemach zu rechnen ist, wenn die weltweite Konjunktur kippt.
Die Märkte verabschiedeten sich mit fulminanten Kursanstiegen ins Wochenende. Ohne diesen erfreulichen Nachrichten zu viel Bedeutung zu nehmen, sei jedoch darauf hingewiesen, dass schlagzeilengetriebene Bewegungen selten nachhaltig sind und weiter mit heftigen Kursschwankungen in beide Richtungen zu rechnen ist.
Ob politisch oder aus Sicht der Märkte betrachtet: Ein krisenbehaftetes Jahr 2018 neigt sich dem Ende zu – wobei viele bekannte Problemfelder weiterhin bestehen und uns sicherlich auch im Neuen Jahr begleiten. Kommen Sie gut rüber - einen guten „Rutsch“ trauen wir uns angesichts der zurückliegenden Kursbewegungen kaum zu wünschen…
„Schwache Kurse, schlechte Nachrichten“, so die Überschrift vom heutigen Tagesausblick. Viel mehr gibt es zum Wochenschluss und großen Hexensabbat auch nicht zu sagen. Die Stimmung an den Börsen ist und bleibt belastet. Hier hilft wirklich nur noch der Weihnachtsmann…
Ein Satz mit X: Das war wohl nichts! Bereits nach den weltweit starken Abgaben an den Märkten in der letzten Woche war es abzusehen: Die Jahresendrallye fällt 2018 ins Wasser. Auch in den letzten sieben Tagen kam es zu keinen bemerkenswerten Ereignissen, die beflügeln könnten – im Gegenteil. Auch das partielle Einlenken der Chinesen im Handelskrieg blieb weitgehend unbeachtet.
Während Deutschland via Echtzeitverfolgung des nun hoffentlich tauglichen Fliegers auf die verspätet zum G-20-Gipfel hechtende Kanzlerin schaut, interessiert die Finanzmärkte beinahe einzig das Zusammentreffen von Trump und Xi. Und auch Jerome Powell sorgte mit seinem Statement zur US-Zinspolitik für deutliches Aufsehen.
Angesichts einer völligen Unkalkulierbarkeit des Fortgangs im Handelsstreit zwischen den USA und China, sich global eintrübenden Wirtschaftsaussichten, wachsenden Währungsproblemen in den Schwellenländern sowie den zwei Dauerbrennern Italien und Brexit, ist es kein Wunder, dass die Unsicherheit an den Märkten zunimmt. Wir blicken heute nur nach Europa – und auf die Entwicklung in Sachen staatlichen Digitalgeldes.
Was wurde gefiebert und sich die Finger wund geschrieben – Die Zwischenwahlen in den USA beherrschten das Geschehen in den Tagen vor dem 6. November vollumfänglich. Übrig geblieben ist nicht viel – aber unter all dem Glitter treten die konjunkturellen Bremsspuren jetzt deutlicher hervor. Politisch ist die Diskussion um den Migrationspakt in Gang gekommen.
Die letzten sieben Tage standen ganz im Zeichen der technischen Erholung, nachdem es im Oktober an den Märkten anständig auf die Mütze gegeben hatte. In Deutschland stand nach der Hessenwahl und der damit einhergehenden Merkeldämmerung eine Personalie ganz vorne im Rampenlicht: Friedrich Merz ist back!
In der letzten Woche musste die Welt erfahren und wieder daran erinnert werden, dass es an den Börsen sehr schnell sehr ruppig werden kann – und die ganze Geschichte eben keine Einbahnstraße ist. Mit Blick nach China wird deutlich, wie wackelig es um die Weltwirtschaft wirklich steht – die Möglichkeit eines Finanzcrashs hält langsam wieder Einzug in die Köpfe…
In den letzten drei Handelstagen ging es ordentlich zur Sache - die globalen Börsenampeln sprangen allesamt auf rot. Hektisches Treiben allerorten – ist das jetzt der große Ausverkauf? Unser Rat: Anschnallen – und Ruhe bewahren!
So berechenbar die Aussagen und geldpolitischen Maßnahmen der US-Notenbank sind, so spannend ist es doch auch jedes Mal zu beobachten, ob die Erwartungen eintreffen – und wie die Märkte darauf reagieren. Die FED blieb diesbezüglich in dieser Woche weiter auf Kurs – und die gefährliche Reise geht weiter…
Während sich die Konjunkturdaten und die Investitionsstimmung im Hintergrund eintrüben, notieren die US-Börsen rund um die Höchststände, so dass auch die deutschen Marktteilnehmer im Windschatten dieser Entwicklung dem Hexensabbat auf dem Blocksberg ordentlich Konkurrenz machen. Das Beben in Berlin hat damit allerdings nicht viel zu tun.
Nein, es gibt in dieser Woche keine ganz so positiven Nachrichten zu vermelden. Der Dax taucht unter die 12.000 Punkte, die bekannten Krisenherde brodeln vor sich hin, der Syrien-Gipfel endet ohne Einigung und in Deutschland wird weiter heftig diskutiert und sich politisch positioniert.
Nachdem die Rede von FED-Chef Powell zum Wochenschluss für wenig Überraschung sorgte, blieb es am deutschen Aktienmarkt weiter ruhig, aber verhalten, während in den USA diese Woche wieder einmal Höchststände erreicht wurden. Aber nur dort. Weltweit finden sich die Aktienmärkte unter Druck und auch die Konjunktur trübt sich –aus guten Gründen- global ein.
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