Also bitte jetzt! Man darf Deutschland nicht schlechtreden. Schönreden hilft leider aber auch nicht. Ungünstigerweise kommt das „grüne Wirtschaftswunder“ nur mit Verspätung an, wie die Züge der Deutschen Bahn, wenn sie nicht auf offener Strecke liegenbleiben. Willkommen im Herbst und damit in der börsenmäßigen Saure-Gurken-Zeit.
Zusätzlich zu den bekannten Belastungsfaktoren gesellte sich in der letzten Woche der US-Haushaltsstreit, was die Finanzmärkte sichtbar beunruhigte. Den Aussagen von EZB-Chefvolkswirt Philip Lane zum Trotz zeigt Folker Hellmeyer auf, dass das Risiko einer tiefen Rezession weiter hoch ist. Teile der Wohnungswirtschaft erheben vor dem Gipfel im Kanzleramt schwere Vorwürfe gegen die Bundesregierung. Die Lage ist prekär und die Regierungsziele scheinen unerreichbar.
Börsen trüben sich ein – Vorgaben durchwachsen; Asien im Minus; USA schwächer / Anleihe-Zinsen relativ stabil – keine Zinserhöhung seitens der Fed erwartet, bezüglich der EZB herrscht Uneinigkeit / Ölpreis steigt weiter; Gold an unterer Unterstützung / Aktuell (noch) keine Rezession in den USA – aber Erwartung so hoch wie seit den 80ern nicht mehr / Nur Deutschland und Argentinien schrumpfen / Infrastruktur; Energiekosten 3,7 Mal (!) so hoch wie in den USA; hohe Kerninflation / 2024 wird ein schwieriges Jahr / Klumpenrisiko: „Magnificent Seven“ halten Kurse hoch
Während die Inflation in der Vergangenheit auch in wirtschaftlichen Schwächephasen zulegen konnte, sind die Aussichten für Aktien in einem Abschwung dürftig. Die Hoffnungen, mit Aktien der Inflation auch in solchen Zeiten ein Schnippchen schlagen zu können, erfüllte sich in den letzten Jahrzehnten oftmals nicht. Anlegern blieben also zwei Möglichkeiten...
Ungeprüfte Aussagen, die von vielen wiederholt werden, sind am Finanzmarkt gefährliche Freunde. Wer kennt nicht den Allgemeinsatz, in der Rezession werde die Inflation schon zurückgehen. Das klingt schön und voller Hoffnung. Leider aber liefert die Historie für diese Hoffnung keinen Beleg.
Zum Wochenstart stehen aktuelle Entwicklungen im Covid-Bereich im Zentrum der heutigen Betrachtungen. Pünktlich vor dem Ausblick auf den Herbstbeginn wird vielerorts vor einer neuen Omicron-Sub-Variante gewarnt, die mit schnell in die Höhe schießenden Infektionen zu Schulbeginn wie auch der Rückkehr der Arbeitnehmer in ihre Unternehmen einherzugehen drohe. Welche Beobachtungen lassen sich zurzeit anstellen? Eine Momentaufnahme.
Die Götter scheinen mit uns nicht direkt kommunizieren zu wollen, sondern schicken ihre Botschaften auf ganz subtile Weise. Sie sorgten wohl auch dafür, dass unsere Außenministerin auf dem Weg nach Australien in Abu Dhabi strandete. Der Regierungsflieger präsentierte sich so funktionsuntüchtig, wie viele Dinge in unserem Land. Vor der Landung des vollgetankten Fliegers mussten noch 80 Tonnen Kerosin über dem Meer abgelassen werden, was auch einen gewissen Zynismus der Götter unterstreicht. Zum Glück hatte der Pilot auf eine 360-Grad-Wende verzichtet.
Wenn vor dreizehn Jahren jemand behauptet hätte, dass die griechischen Staatsanleihen aufgewertet werden, die Börse in Athen boomt und die Wirtschaftsbosse in Hellas in eine rosige Zukunft blicken, wären Fragen nach der Geschäftsfähigkeit der Person die wahrscheinlichste Konsequenz gewesen…
Es stehen aktuelle Entwicklungen unter Österreichs Industrieunternehmen im Zentrum der Betrachtungen. Darüber hinaus stellt sich die Frage, auf welche Weise sich kleine und mittelständische Firmen in der südöstlichen Nachbarnation Deutschlands zurzeit schlagen? Hält die in Wien regierende Koalition aus ÖVP und Grünen, was sie im letzten Jahr versprochen hat?
Während sich Deutschland nun endgültig in den Rezessionsbereich verabschiedet hat, wird die fehlende Wettbewerbsfähigkeit auch im restlichen Europa sichtbar. Die aus Aktionismus heraus durchgeführte rezessive Geldpolitik der Europäischen Zentralbank schlägt nun voll durch. Die Markteinschätzung von Martin Utschneider.
Deutschland befindet sich jetzt schon in der technischen Rezession – und die Konjunkturerwartungen trüben sich weiter ein. Während zudem die Inflation tobt, agieren die Notenbanken nach dem Motto „higher for longer“. Doch zumindest aktuell scheint es weiter so, als könne der Deutsche Leitindex all diesen Widrigkeiten trotzen.
DAX wieder auf Erholungskurs – Börsen mit Rückenwind / Geringere Umsätze erhöhen Schwankungen / Zinsen an Anleihemärkten steigen - Zinserhöhungen werden eingepreist / Trotz längerfristig zu erwartender Rezession erholt sich Öl zwischenzeitlich überraschend; Gold und Kupfer stabil; USD schwächelt / Zinsen bleiben im Fokus / Deutschland: Wirtschaftliche Schrumpfung zu erwarten! / Euroraum mit minimalem Wachstum – getragen von Frankreich, Spanien und Griechenland (!) / Etablierte Parteien weiter ideologiegetrieben – Bürger werden nicht mitgenommen
Im heutigen Bericht erfolgt ein Blick auf die Energie-, Transport- und Tankerschiffsmärkte. Es steht die Frage im Raum, zu welchen Veränderungen es zurzeit in diesen aus Perspektive der Weltwirtschaft mit wichtigsten Bereichen kommt? Des Weiteren steht im Zentrum der Betrachtungen, wodurch diese Entwicklungen hauptsächlich ausgelöst und wie sich diese Entwicklungen wiederum anderweitig auswirken werden.
Wo bitte geht es hier zum Aufschwung? Na, da drüben lang, den Bach runter! Willkommen in der technischen Rezession! In der was? Na, in einer Zeit, in der es ein halbes Jahr schon kein Wirtschaftswachstum mehr gab, sagen die Statistiker. Sind wir überrascht? Nicht wirklich! Vielleicht die Bundesregierung.
Angesichts der jüngsten Einlassungen des Internationalen Währungsfonds mag man sich die Augen reiben, wenn empfohlen wird, den Leitzins in den Vereinigten Staaten bis Ende des Jahres 2024 auf seinem aktuellen Niveau verharren zu lassen um gleichwohl vor signifikanten Ansteckungseffekten für den Rest der Welt zu warnen.
EZB-Präsidentin Lagarde zeigt sich fest zu weiteren Zinserhöhungen entschlossen. Blickt man über den großen Teich, so ist dort gerade das Schuldenchaos „abgewehrt“, da folgt schon die nächste Hiobsbotschaft, die daran erinnert, dass die USA eindeutig auf dem Weg in die Rezession unterwegs sind.
Während sich die Parteien im Streit um die Erhöhung des Schuldenlimits der USA nur sehr zaghaft annähern, steht weiterhin die große Gefahr einer Rezession in den USA im Raum, welche sicherlich auch Auswirkungen auf die restliche Welt nach sich zöge. Die Laune an der Verbraucherfront hat sich zuletzt deutlich verschlechtert.
Aktienmärkte halten sich stabil - Vorgaben gedämpft / US-Dollar etwas erholt / Verhältnis China Europa wirft Sorgenfalten auf: Kurzfristige Absage an Lindner - Schuldenschnitt für Emerging Markets anvisiert, doch Seidenstraßenstrategie ist auf Schulden gebaut! / Brüssel diskutiert Sanktionen wegen Sanktionsumgehung - die Spannungen steigen / USA: Default-Gefahr: Opposition erpresst Regierung - es bleiben nur noch 4 Wochen / Leichter Rückgang der Inflation erwartet – Rezessionsängste bleiben
Die unerwartet schwachen US-Daten forcieren am Markt veränderte Zinserwartungen, die sich an Devisen- und Edelmetallmärkten belastend für den USD auswirken. Biden und Macron zeigten eine Neuausrichtung indem sie mitteilten, dass sie die Bereitschaft hätten, die Regierung Chinas einzubinden, um das Ende des Krieges in der Ukraine zu beschleunigten, während sich Japan aus dem Sanktionsregime verabschiedet. Die führenden deutschen Wirtschaftsinstitute erwarten derweil keine Rezession mehr.
Die Unsicherheit über die Verfassung des US-Regionalbankenmarktes und die Lage in der Schweiz war gestern rückläufig, die ergriffenen Maßnahmen wirken sich stabilisierend aus. Die europäischen Aufsichtsbehörden sehen den europäischen Bankensektor in stabiler Verfassung. Es gebe eine solide Kapital- und Liquiditätsausstattung. Auch Christine Lagarde unterstrich die Robustheit und verwies zudem auf die Vollausstattung des Werkzeugkastens der EZB. Na, dann ist ja alles ok…
Die seit Jahresbeginn wieder beschleunigten Inflationsraten haben die US-Notenbank offensichtlich veranlasst, beim Kampf um Preisstabilität nicht nachzulassen. Auch die EZB kann aufgrund einer hartnäckigen Kerninflation, die auch Zweitrundeneffekte berücksichtigt, ihre Glaubwürdigkeit nicht aufs Spiel setzen. Diesem Ansinnen wirken jedoch die real existierenden Probleme der Konjunktur und Überschuldung entgegen, die eine klassisch restriktive Geldpolitik wie in den 80er Jahren nicht mehr zulassen.
Wie hat sich die Kreditvergabe unter Amerikas Privatbanken im vierten Quartal entwickelt? Und wie sieht es im Bereich der Kreditnachfrage unter Firmen und privaten Haushalten aus? Aus der aktuellen Datenlage in den USA lassen sich klare Rückschlüsse ziehen, die ein Soft Landing eher unwahrscheinlich erscheinen lassen.
Großbritannien schlittert an Rezession vorbei / US-Verbrauchervertrauen leicht besser erwartet / Rezessionsanzeichen: Zinskurve so stark invertiert wie seit den 80er Jahren nicht mehr! / Langfristige Zyklen beachten! / Overnight Gaps vermeiden! / Kazuo Ueda wird vermutlich als neuer BoJ Chef vorgeschlagen – keine schnelle Änderung der Geldpolitik zu erwarten / Autobranche stottert - Toyota verliert in Q3; Lexus und Crown – die neue Luxusverbindung; Honda konnte trotz Limitierung des China-Geschäfts profitieren / Tokyo Electron mit großen Einbußen / In diese zwei Bereiche kann man noch investieren! / Nordkorea: Neue Interkontinentalrakete - Abschreckungsmöglichkeiten immer mehr gesucht / Ballonaffäre: Basis für neue Konflikte
Die Börsenparty läuft, obwohl die Notenbanken die Zinsen weiter straffen und sich somit das Geld verteuert. China öffnet wieder, die Lieferkettenprobleme nehmen ab und manches scheint normaler als früher, außer die Preise beim Einkaufen. Sind aber steigende Zinsen nicht Gift für Wirtschaft und Börse? Offenbar nicht. Oder das Gift wirkt noch nicht.
Im heutigen Bericht wird in die Vereinigten Staaten und die dortige Wirtschaftsentwicklung geblickt. Da mittlerweile bestätigt worden ist, dass das offiziell durch das Bureau of Labor Service vermeldete Jobwachstum im Land nicht mit den realen Bedingungen an Amerikas Jobmärkten übereinstimmt, stellt sich die Frage, welche wichtigen Statistiken angesichts der letztjährigen Zwischenahlen zum Kongress sonst noch inkorrekt oder inakkurat ausgewiesen worden sein könnten. Die allgemeine Skepsis wächst jedenfalls…
Nominalzins: Ja, Realzins: Nein! – Rückkehr zur „Zinsnormalität“ nur auf den ersten Blick, noch wird Geldwert verbrannt – Inverse Zinsstruktur in Europa zeugt von anstehender Rezession (!) Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Die Aktienmärkte zeigen sich stabil bis freundlich, die gestrige Rede von Jerome Powell und seinen Kollegen brachte keine bemerkenswerte Bewegung. Während das ifo-Barometer Entspannungssignale sendet, kappt die Weltbank ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft drastisch und EZB-Direktorin Schnabel fordert eine grünere Geldpolitik im eigenen Hause. Wir schlagen schnell nach, ob Klimapolitik zu den Aufgaben der europäischen Zentralbank gehört…
Erfreuliche Entwicklung im DAX; Asien, Rohstoffe: Vorgaben positiv – voraussichtliche Gaspreissenkung mildert Inflation; Bitcoin steigt mit; Gold & Kupfer schlagen sich gut; Aktien- und Finanzmärkte zeigen sich insgesamt stabil / Rezession: Weltbank halbiert (!) Wachstumsprognose für Weltwirtschaft nahezu - Abwägung von Wahrscheinlichkeiten – Volkswirte rechnen mit leichter Rezession, aber die inverse Zinskurve an den Geldmärkten spricht für eine starke und lange Rezession / Zinsen relativ stabil / heute Konsolidierung zu erwarten
Kurz vor dem Fest gab es an der Börse noch ordentlich mit der Rute auf den Hintern. Die Rauschgoldengel der Zentralbanken fuchteln plötzlich wieder mit dem Zinsschwert herum wie Metzger vor dem Gänsestall. Dabei stand doch auf dem Wunschzettel der Börsianer, man möge mit den Zinserhöhungen aufhören. Denkste!
„In China drohen zum Jahresanfang 2023 hohe Krankheitsstände. Wenn in vielfach personalintensiv produzierenden Unternehmen ein Viertel der Belegschaft krankheitsbedingt fehlt, wird dies China in eine Rezession stürzen, von der sich die Volkswirtschaft über das gesamte Jahr 2023 nicht erholen wird.“ Markus Schön erwartet auch aus weiteren Gründen ein Aufflammen der Lieferkettenproblematik im kommenden Jahr. Was heißt das für Anleger?
DAX ging die Luft aus – schwache Vorgaben, Bondzinsen recht stabil – Zinsschritt so erwartet / Geldverknappung scheint zu wirken – Zinspeak erreicht? Aber wie lange bleibt die Inflation und damit der Zins auf diesem hohen Niveau? Lohn-Preis-Spirale als Damoklesschwert / Deutscher Immobilienmarkt eingefroren! - Kreditausfallrisiken steigen… Negativspirale in die Rezession / Märkte erwarten lange Rezession / „Reichsbürgerputsch“ – was ist davon zu halten? Spaltung erreicht hierdurch ihren Höhepunkt!
Inflationsspitze? US-Verbraucherpreisdaten ließen die Märkte gestern kurzfristig hochschießen – Anlegerfokus schwenkt von Inflation auf Rezession & großer Verfallstag am Freitag wirft seine Schatten voraus / Heutige Notenbanksitzung: Erhöhung um 50 Basispunkte erwartet / Jetzt schon einsteigen? – ein interessanter Blick auf die Zinsstrukturkurve
… Sorge des Lebens verhallt… Freue Dich, das Christkind kommt bald. Oder auch nicht. Aber erst noch kommen Wham! und ein paarmal „Last Christmas“. Und dann noch die Verwandtschaft. Bruder Jakob dreht seit Tagen schon magenleerende Runden in seiner Pyramide, der Ärmste. Keks? So oder so ähnlich ist es derzeit an der Börse.
Die großen Banken an der New Yorker Wall Street werden bezüglich ihrer Prognosen zur amerikanischen Wirtschaftsentwicklung im nächsten Jahr immer vorsichtiger. Allein ein Blick auf die Zinskurve und ein damit verbundener Vergleich der Zinsentwicklung unter diversen Anleihelaufzeiten lässt zurzeit einen historisch hohen Grad der Inversität erkennen. David Solomon, Vorstandsvorsitzender von Goldman Sachs, sorgte in der zuletzt mit einigen Aussagen für Ernüchterung an den Finanzmärkten. Danach verdunkelt sich der ökonomische Ausblick in den USA zusehends.
Gold erfährt Zulauf aus dem Krypto“lager“ – Europäische Rentenmärkte zeigen sich vor kommender EZB-Sitzung stabil - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Genug jetzt mit der ewigen Angst vor Inflation und Zinsen! Jetzt sind die Konjunktursorgen an der Reihe! Nur in den wenigsten Fällen bleibt nach einer Reihe von Zinsanhebungen eine Rezession aus. Die bisherigen Erhöhungen entfalten erst später ihre Wirkung wie Abführmittel, wobei die Frage ist, wie lange und wie tief diese Rezession ausfallen wird. Experten sagen voraus, sie würde nur flach und mild sein, ähnlich wie Rotwein im Tetrapak beim Discounter. Dabei werden sie die Rezession ohnehin erst erkennen, wenn sie längst vorbei ist.
Plötzlich funkelt die Börse wieder, wie zu früh aufgehängte Weihnachtskugeln im Kerzenschein. Es ist ja bald schon soweit! Ist jetzt auch alles wieder gut? Oder muss es erst noch schlechter werden, damit es wieder besser wird?
USA & China– Was erwartet uns konjunkturell für den Rest des Jahres? – Wie schlägt sich dabei Deutschland? Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Angesichts der weiter kletternden Hypothekenzinsen lassen sich inzwischen eine ganze Reihe von gefährlichen Entwicklungen an den Immobilien- und Häusermärkten in den Vereinigten Staaten beobachten, die selbst ihre Pendants in den Finanzkrisenjahren 2008 und 2009 in den Schatten stellen. Welche Auswirkungen werden diese Entwicklungen unter aller Voraussicht auf die breite Wirtschaft in den USA haben?
Kalter und rezessiver Winter voraus – Notenbanken halten an Zinsanhebungen fest – US-Dollar-Stärke belastet nicht nur China, sondern auch Europa - Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider.
Vorgaben negativ; Öl wieder etwas schwächer; Gold relativ stabil; EUR/USD - starker Dollar sorgt für Sorgenfalten aller Orten; Anleihen fester – langfristige Zinsen gehen wieder hoch; Bitcoin schwach / Gaspreisbremse: Gießkannen-Vorschlag heftig umstritten! Ab März Deckelung 12 ct. auf 80 % des Gesamtverbrauchs (berechnet anhand des Vorjahres); Industrieentlastung ab Januar / Perspektive & Geschwindigkeit wichtig – Insolvenzverhinderung geht vor sozialem Ausgleich! / Extremer Zinsanstieg bekämpft kurzfristig Inflation, feuert aber Rezessionsspirale an, Emerging Markets trocken aus! Aus der Inflation kann so schnell eine Deflation werden / Institutionelle sorgen für Trendverstärkungen bei geringem Marktvolumen - Volatilität nimmt zu
Wir diskutieren im Jahre 2022 die Gefahr eines Einsatzes von Atomwaffen. Ob die Hoffnungen auf ernsthafte diplomatische Bemühungen berechtigt sind, wird die Zukunft weisen. Derweil ging die dritte Prognosesenkung des IWF innerhalb des letzten Jahres mit der Warnung vor Rezessionsrisiken einher. Zwischen den Zeilen mag man aus dem EZB-Protokoll eine gewisse Hilflosigkeit herauslesen.
Während inzwischen heimlich geheizt wird, bleibt die Frankfurter Börse noch kalt. Entsprechend verschnupft präsentierte sich der DAX in dieser Woche. Inmitten von Inflation und Rezession zeigt der Fear-Greed-Index von CNN extreme Angst an, so in etwa, wenn man dann doch das Licht einschaltet oder die Heizung.
Im Kampf gegen die Inflation nimmt die US-Notenbank offenbar auch heftige Kollateralschäden für die Wirtschaft in Kauf. An einer Rezession wird Europa ohnehin nicht mehr vorbeikommen. Grundsätzlich lassen die Konjunktursorgen zunächst keine nachhaltige Entspannung an den Aktienmärkten zu.
Christine Lagarde im Zinserhöhungsrausch – Was in der Vergangenheit nicht passte, wird jetzt „passend“ gemacht - Was sie die letzten Jahre nicht wollte, das muss die EZB jetzt brechstangenartig durchboxen – „Bauernopfer“ Konjunktur: Klappe zu – Affe tot! – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
Volkswirtschaft: Rede von Christine Lagarde wird vor allem „zwischen den Zeilen“ interessant / Betriebswirtschaft: KWS Saat - Fundamental recht gut aufgestellt; technisch noch im Abwärtsmodus / Politik: Es drohen erhebliche Lücken bei der Lebensmittelversorgung, Landwirtschaft kämpft mit hohen Düngemittelpreisen – Absatz sinkt / Gold: Preismanipulation aber langfristig unermessliche Chancen / Technischer Gesamtblick: Aktienmärkte heute seitwärts – übergeordnet abwärts, Gold und Silber seitwärts bis aufwärts, Ölsorten stabil, Bitcoin steigend, Ethereum steigend, Euro zum US-Dollar heute stabil – generell weiter stark unter Druck
Dem Deutschen Handel drohen im vierten Quartal schwere Zeiten – Deutscher Aktienindex trudelt immer weiter abwärts – Fangarme der Inflation packen überall zu: Negativspirale aus Inflation und Rezession – Der aktuelle Marktausblick von Martin Utschneider
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