Nach dem Einsatz einer neuartigen Hyperschallrakete durch die Russische Föderation in der Ukraine beginnt sich eine potenzielle Stationierung von solchen Raketensystemen auch in der Asien-Pazifik-Region abzuzeichnen. Mittlerweile zeigt sich, welche Wellen der anhaltende Krieg in der Ukraine schlägt und welche globalen Gefahren daraus erwachsen, falls es nicht möglichst schnell zu diplomatischen Verhandlungen mit dem Ziel einer Beilegung dieses Konfliktes kommen sollte.
„Die Bundesrepublik, wie auch die anderen Staaten Europas, steht vor den Scherben-, ja besser ausgedrückt vor dem Trümmerhaufen der westlichen Politik gegenüber der Ukraine und Russland, vor einem Versagen angesichts des Blutvergießens im Nahen Osten, ja auch bezüglich des Sterbens an den EU-Außengrenzen. Und da tingelt Bundesverteidigungsminister Pistorius für eine Woche durch den Asien-Pazifik-Raum, als würde die Flucht ins Weite die ungelösten Probleme in der Heimat wegzaubern.“ Ein Kommentar von Ramon Schack.
Der Generalsekretär der Kommunistischen Partei Chinas Xi Jinping und US-Präsident Joe Biden sind am Montag auf der indonesischen Insel Bali zu einem mit Spannung erwarteten Treffen zusammengekommen. Die beiden mächtigsten Männer der Welt begrüßten sich mit Handschlag. Es handelt um das erste persönliche Treffen seit Bidens Amtsantritt vor knapp zwei Jahren. Welche Rolle spielt aber Europa in den Gesprächen rund um zwei wichtige Gipfel?
Dass der Westen Chinas Aktivitäten gerade im Südosten Europas - auch hinsichtlich geopolitischer Gesichtspunkte - genau im Auge hat, liegt auf der Hand. Nun werden bereits erste Rufe laut, die die Errichtung eines NATO-Hauptquartieres in der Asien-Pazifik Region fordern. Ramon Schack hingegen verlangt eine Umbenennung des Pakts, respektive gleich dessen Auflösung…
Chinas Volksbefreiungsarmee befindet sich in der Himalaya-Region auf dem Vormarsch. Peking hat seine Truppen im gemeinsamen Grenzgebiet mit Indien inzwischen massiv verstärkt, um auf durch Indien proklamiertes Territorium vorzurücken. Geopolitische Beobachter warnen vor einer entsprechenden Reaktion seitens Neu-Delhis, um chinesische Einheiten zurückzudrängen, was offiziell in den Ausbruch eines neuen Krieges zwischen beiden Ländern münden könnte – erste Tote gab es bereits!
Weitere Themen u.a.: G20-Finanzministertreffen: Der Freihandel geht baden
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China positioniert sich neu. Nicht nur ökonomisch, sondern auch militärstrategisch. Was sind die langfristigen geostrategischen Ziele des Reiches der Mitte? Geht es um mehr als eine Emanzipation von einer US-dominierten Weltordnung? Dieses im englischen Original erschienene Interview mit Prof. Yoshihara, u.a. langjähriges Mitglied des Center for Strategic and Budgetary Assessments (CSBA) in Washington, D.C., haben wir exklusiv für unsere Mitglieder zusammengefasst.
Der Stadtstaat Singapur steht für eine Erfolgsgeschichte in Südostasien in Bezug auf wirtschaftliche Entwicklung, Top-Technologien und als Drehscheibe für eine globalisierte Community. Macht sich eine veränderte Welthandelspolitik bzw. ein Protektionismus a la Donald Trump in diesem Schaufenster der Globalisierung schon bemerkbar?
Mit seiner Unterschrift unter eines seiner ersten Dekrete beendete US-Präsident Donald Trump die Beteiligung am "Trans-Pacific Partnership" genannten Freihandelsabkommen mit einigen asiatischen Pazifikanrainern sowie Australien und Neuseeland. Wer könnte nun in die Bresche springen? Hätte eine Alternativausgabe von TPP unter Einschluss Chinas eine Perspektive?
Der Fünfte Kontinent ist traditionell eng mit den asiatischen Märkten verwoben. Vor allem in China sind Unternehmen aus Down Under prominent vertreten. Eine womöglich zu starke Abhängigkeit? Welche Herausforderungen stellen sich mit Expansionsaktivitäten in anderen asiatischen Märkten? Können Globalisierung und bilaterale Freihandelsabkommen die Risiken abfedern?
Einer der langjährigsten Alliierten der USA löst die Bande vom Welthegemon und wendet sich ganz offen Eurasien zu - wirtschaftlich, politisch, eines Tages auch militärisch? In Südostasien scheint eine neue Ära anzubrechen, die mindestens argwöhnisch von Washington aus beobachtet werden dürfte. Die Verschiebungen in der geopolitischen Tektonik dieser Region lassen sich dabei auch an - leider mitunter recht gewalttätigen - Einzelereignissen festmachen, wie dieser Beitrag zeigt...
Im westlichen Pazifikraum scheint sich innerhalb kürzester Zeit ein Zeitenwechsel zu vollziehen: Mit den Philippinen könnte den Vereinigten Staaten einer der ältesten Verbündeten in Asien tatsächlich von der Fahne gehen und sich mit anderen großen Partnern in der Region die Beziehungen auf allen Ebene zu intensivieren. Alles nur ein großmäuliger Bluff eines "Krawall-Präsidenten" oder eine ernsthafte geostrategische Kehrtwende? Lesen sie selbst!
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