So stark und umfassend wie Russland ist noch nie ein Land zuvor sanktioniert worden. Es ist das Experiment, ob man mit finanziellen und wirtschaftlichen Maßnahmen einen Krieg beenden kann. Würde dies gelingen, wäre es ein wertvolles Signal an die Weltgemeinschaft. Umgekehrt werden sich dann wahrscheinlich Handels- und Wirtschaftskriege zusätzlich intensivieren.
Während zum Jahresanfang 2022 noch in Teilen die Corona-Pandemie und vor allem die Sorge vor Zinssteigerungen die Märkte dominierte, beherrscht seit einer Woche der Ukraine-Krieg nicht nur die Nachrichten, sondern auch die Kapitalmärkte. Sind Anleihen deutscher staatsnaher Unternehmen nicht mehr sicher? - Wer vom Zinsanstieg im Moment profitiert.
Positive Vorgaben aus Asien / US-Dollar vor Fed-Sitzung fest / Börsen zeigen sich von massiver Schuldenausweitung in der Wirtschaft unbeeindruckt, Nachwirkungen nicht eingepreist / Geldpolitik auf unbekanntem Terrain: Wie schnell entweicht die Luft aus der Blase? / Unternehmensanleihen heben ab, Ausfallrisiken werden ignoriert / Börsen: Impfhoffnungen überwiegen aktuell / iPhone: Apple rechnet mit 30% Produktionserhöhung / Daten: US-Einkaufsmanagerindex; US-Einzelhandelsumsätze
Christoph Leichtweiß gab am Dienstag im Rahmen eines praxisorientierten Blicks auf die verschiedenen Anleihe-Segmente und deren möglichen Einsatz in der eigenen Depotstruktur eine Einführung in das Thema. Insbesondere wurden konkrete Wertpapiere nur zu illustrativen Zwecken gezeigt, welche keinesfalls als Empfehlung zu verstehen sind! Hier können Sie sich die Aufzeichnung ansehen…
ifo Geschäftsklima - Stabilisierung auf niedrigem Niveau / US-Konsumentenvertrauen - Keine Überraschung erwartet / Brexit - Blick auf das Pfund ersetzt das Schlagzeilenlesen / Unternehmensanleihen - Flows vor der Umkehr ?! / Gossip - Aktienmärkte in Draghis Amtszeit
Schwache Einkaufsmanagerindices passen in bekannten News Flow / Preisentwicklung der wichtigsten Vermögensklassen / Weniger Rendite, mehr Risiko - Indexinvestments sind nicht statisch / Nachranganleihen von Finanzunternehmen "rentieren" mit 1,3 Prozent
Überblick Entwicklung Renminbi – weitere Zuspitzung des Währungskonflikts – Verunsicherung steigt bei Verbrauchern und Unternehmen / Wahnsinn an den Bondmärkten: Bitcoin vs. 100 jährige Anleihe (Österreich) / Steigen die Vermögenspreise oder werten die (Papier)Währungen ab? / Europäische Unternehmensanleihen - Aus 1,6 Prozent Einkaufsrendite wurden 7,2 Prozent Gewinn / Leitzinssenkung Neuseeland / negative Renditen auf US-Anleihen werden diskutiert!
Globaler Unsicherheitsindex auf sehr hohem Niveau / Put-Call Ratio als Indikator? / Unternehmensanleihen guter Bonität laufen auf Null zu / Risikogemangte Systeme treiben Anleihekurse
Dass es nahezu unmöglich werden würde, die Geldpolitik der Notenbanken nach der globalen Finanzkrise wieder zu „normalisieren“ – was auch immer jemand darunter verstehen möchte – hatten die zahlreichen Kritiker von Null- und Negativzinsen, Banken-Bailouts, QE und sich verewigender elektronischer Gelderzeugung in den letzten Jahren lautstark zum Ausdruck gebracht.
Im Zuge der geldpolitischen Maßnahmen des billigen Geldes hat der Unternehmenssektor rekordhohe Verschuldungsniveaus erreicht. Auf der anderen Seite ist der Wert von Bondemissionen deutlich geschrumpft, was für die Risikozurückhaltung unter Investoren spricht. Hinzu kommt, dass über die Hälfte der Unternehmensanleihen aktuell nur knapp über Ramschstatus notiert. Die Aussichten könnten besser sein…
Nachdem wir uns in den ersten beiden Teilen unserer Artikelserie zur Erläuterung der diversen fundamentalen Kennzahlen mit solchen zur BEWERTUNG und der KAPITALSTRUKTUR eines Unternehmens befasst haben, liegt der Fokus im dritten Teil auf wichtigen Kennzahlen in Zusammenhang mit der Kapitalstruktur und Verschuldung sowie dem Bilanzposten Goodwill.
Während es an den Unternehmensanleihe-Märkten der Schwellenländer zwar weniger Transaktionen gibt, ist das Volumen auf diesem Sektor recht stabil – ganz im Gegensatz zu den traditionell im Januar eigentlich hohen Anleiheemissionen, die in diesem Jahr außerordentlich stark eingebrochen sind. Es ist ja auch durchaus nachvollziehbar, dass die Risikoeinschätzung Investoren vermehrt von den Junkbondmärkten Abstand nehmen lässt…
Es ist beinahe ein Ausflug ins Krimi-Genre, den uns Wassilis Aswetopoulos heute beschert. Am neuen Betrugsskandal, der die griechische Wirtschaft erschüttert, kann einmal mehr abgelesen werden, weshalb nicht nur internationale Investoren lieber das Weite suchen – und auch die Realwirtschaft weiter leidet.
Zu den bekannten Warnsignalen gesellt sich aktuell ein bisher sehr verlässlicher Indikator für eine kommende Rezession in den USA. Es ist eine steigende Zinsdifferenz zwischen Unternehmens- und Staatsanleihen zu erkennen – kein gutes Zeichen, wie die Vergangenheit lehrt…
Länder, Banken und Unternehmen in der Eurozone sind von der eigentlich verbotenen Finanzierung mittels der Aufkauf- und auch LTRO-Programme der EZB inzwischen derart abhängig, dass keinen schmerzlosen Ausweg gibt. Wie soll die immer lauter geforderte Beendigung der Maßnahmen von statten gehen, wenn die Probleme größer denn je sind?
Dass die Zombifizierung des europäischen Unternehmenssektors zu einem enormen strukturellen Problem geworden ist, wurde hier wiederholt berichtet. Doch dieses Problem wird trotz der zu erwartenden fatalen Folgen momentan nicht besonders ernst genommen. Gute Gründe gäbe es hierfür jedoch allemal – der niederländische Zentralbankchef sieht große Gefahren für den Erhalt unseres Lebensstandards.
Gesunde Beruhigung an den Märkten • Inflation: Änderung des EZB-Wording voraus? • Anleihenkäufe: EZB wird allmählich zum Monopolisten • Donald Trump - Eine "unguided missile" • Heute: Apple-Pressekonferenz
Erstklassigen Staatsanleihen verzeichneten in den letzten Tagen einen Renditeanstieg, Länderbonds mit schlechterer Bonität sowieso. Die Kurse fielen also. Nicht so jedoch bei einigen Unternehmensanleihen. Was sind die Gründe dafür? Wie kann man als Anleger darauf reagieren, zumindest auf kurze Frist?
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